Rechtswissenschaftler und juristische Praktiker aus aller Welt kommen Anfang Mai nach Münster, um an einer vom "Center for Transnational Law" (CENTRAL) der Westfälischen Wilhelms-Universität veranstalteten Konferenz über die Praxis des transnationalen Rechts teilzunehmen.
Im Mittelpunkt der Konferenz am 4. und 5. Mai 2000 im münsterschen Mövenpick-Hotel steht eine vom CENTRAL durchgeführte weltweite Umfrage zum transnationalen Recht. In den vergangen zwei Jahren haben die Rechtswissenschaftler der Universität Münster über 2000 Rechtsanwälte und Unternehmensjuristen in mehr als 70 Ländern nach ihren Erfahrungen in Bezug auf die Verwendung von transnationalem Recht befragt. Dabei handelt es sich um Grundsätze und Regeln, die keinem nationalen Recht angehören.
Im Hinblick auf die zunehmende Globalisierung der Weltwirtschaft gewinnen derartige Rechtsstrukturen nach Angaben von Prof. Dr. Klaus Peter Berger, Direktor des "Center for Transnational Law", immer mehr an Bedeutung. In Münster werden die Ergebnisse der Umfrage erstmals öffentlich vorgestellt und mit den Teilnehmern der Konferenz diskutiert.
http://www.uni-muenster.de/Jura.iwr/central/deutsch/central.html
Prof. Dr. Klaus Peter Berger
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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