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23.03.2007 11:24

Neue Chancen für Menschen mit Krebs

Gabriele Rutzen Presse- und Informationsstelle
Universität zu Köln

    Neue Chancen für Menschen mit Krebs

    Das Centrum für Integrierte Onkologie Köln-Bonn wird künftig als eines von nur vier Onkologischen Spitzenzentren gefördert


    Köln und Bonn, den 23. März 2007 - Die Deutsche Krebshilfe hat heute die vier Gewinner im bundesweiten Wettbewerb "Onkologische Spitzenzentren" gekürt. Mit dabei ist das Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) Köln-Bonn als einziges in NRW. "Das positive Votum der internationalen Gutachter ist ein dickes Lob für unsere junge Einrichtung", freut sich Professor Michael Hallek, Direktor des CIO Köln-Bonn. Die Universitätskliniken Köln und Bonn wollen die Fördermittel in Höhe von insgesamt drei Millionen Euro für den weiteren Ausbau eines gemeinsamen Exzellenzzentrums einsetzen, in dem patientennahe Forschungsansätze die Überlebenschancen von Krebskranken verbessern helfen. "Patienten und deren Angehörige sollen durch alle Phasen ihrer Erkrankung nicht nur kompetent behandelt, sondern auch menschlich begleitet und ganzheitlich betreut werden", sagt Professor Ingo Schmidt-Wolf, Ärztlicher Leiter des CIO Bonn. Ein weiteres zentrales Anliegen des CIO wird es sein, die exzellente Forschung der beiden eng kooperierenden Universitäten rasch zum Nutzen der Patienten einzusetzen. Zudem möchte das CIO Köln-Bonn sein Ziele partnerschaftlich mit kooperierenden Krankenhäusern und niedergelassenen Ärzten in der Region umsetzen.

    "Nicht der Patient muss sich seine Spezialisten suchen, sondern wir bringen diese zum Patienten", bringt Professor Jürgen Wolf, Ärztlicher Leiter des CIO Köln das Leitbild auf den Punkt. Sowohl in Bonn als auch in Köln haben sich alle an der Betreuung von Krebspatienten beteiligten Disziplinen zu einer konsequent interdisziplinären Zusammenarbeit verpflichtet. Den Patienten und ihren Angehörigen stehen interdisziplinäre Sprechstunden, Patientenlotsen, eine enge Verzahnung ambulanter und stationärer Betreuung sowie ein außergewöhnliches psychosoziales und palliativmedizinisches Angebot zur Verfügung. Klinisch und wissenschaftlich arbeitende Gruppen der beiden Universitäten sind eng verzahnt, was kurze Wege von der Forschung in die klinische Anwendung gewährleisten soll.

    "Mit dem Zusammenschluss zweier Schwergewichte der Krebsforschung in NRW erreichen wir die kritische Masse, um international wettbewerbsfähige Projekte zu initiieren", ist Professor Reinhard Büttner, Forschungsdekan am Universitätsklinikum Bonn und einer der Initiatoren des CIO Köln-Bonn überzeugt. Damit diese Vision Wirklichkeit wird, hofft Direktor Hallek nun rasch auf weitere Aufbauhilfe der Landespolitiker in NRW: "Dann schafft das motivierte CIO-Team Köln-Bonn auch den Aufstieg in die erste Liga europäischer Krebszentren."

    Um 12:00 Uhr besteht HEUTE die Möglichkeit zu einem Gespräch mit den Vertretern des CIO.
    Ort: Haus Lebenswert, Uniklinik Köln, Joseph-Stelzmann-Str. 9
    Anfahrt: www.vereinlebenswert.de/kontakt/wegbeschreibung.php

    Rückfragen: Pressestelle Universität zu Köln, Dr. Patrick Honecker, Tel.: 0221 470 2202; Pressestelle Universität Bonn, Dr. Inka Väth, 0228 73 4727

    Internetlink: www.cio-koeln.de; www.vereinlebenswert.de/

    Verantwortlich: Dr. Patrick Honecker, Dr. Inka Väth


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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