Abschlusskonferenz zum Bolognaprozess
Bei der Abschlusskonferenz des Kompetenzzentrums Bologna in der vergangenen Woche in Bonn wurde die Arbeit des Thüringer Bologna-Netzwerkes von der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) gewürdigt. Die HRK unterstützt seit 2005 die Aktivitäten von 22 ausgewählten Hochschulen in Deutschland bei der Umsetzung des Bologna-Prozesses. Nach fast zwei Jahren Laufzeit des Förderprogramms "Bologna-Berater für deutsche Hochschulen" wurde in der Abschlusskonferenz umfassend Bilanz gezogen.
Eine der Modell-Hochschulen dieses Förderprogramms war auch die Fachhochschule Jena. Sie präsentierte sich in Bonn zur Bologna-Arbeit der vergangenen Jahre sowie mit ihrem aktuellen Stand. Die Jenaer Hochschule konnte in Bonn mit der bereits zu Jahresanfang 2007 abgeschlossenen Umstellung ihrer Studiengänge enorm punkten. Alle Bachelor- und Master-Direktstudiengänge der FH Jena wurden dabei erfolgreich akkreditiert, davon 75 % ohne Auflagen. Im Zuge der Umstellung entstanden auch neue Projekte an der Hochschule, die beispielsweise zur Entwicklung von Strategien für die zukünftige Studierendenwerbung beitragen.
Das Bologna-Netzwerk des Landes Thüringen entstand im Dezember 2004, als sich die Thüringer Bologna-Beauftragten erstmals an der FH Jena trafen. Bis dahin gab es bereits regelmäßige landesweite Arbeitstreffen der Studienberater und der Pressesprecher, jedoch noch keinen Bologna-Arbeitskreis. Der fachliche Austausch unterstützt nicht nur die tägliche Arbeit der Beteiligten, sondern stärkt auch die Wettbewerbsfähigkeit der Thüringer Hochschulen.
Sigrid Neef
Tel. 03641 - 205 130
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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