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18.04.2007 13:39

Geschüttelt - nicht gerührt: Schwingprüfstand für Hochleistungsstrukturen am ILK Dresden

Kim-Astrid Magister Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Seit Januar 2007 ist das Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der TU Dresden stolzer Besitzer einer kombinierten 50 kN Schwingprüftstand-Rütteltisch-Anlage. Damit vervollständigt das ILK seine Kompetenzen im Bereich Prüftechnik und ist nunmehr noch besser in der Lage, die gesamte Kette der Produktentwicklung abzubilden.
    Der so genannte Shaker wird zunächst im Bereich Bauteil- und Strukturtest, Verifizierung von Versagens- und Schädigungsmodellen sowie für tribologische Untersuchungen eingesetzt. Bei einer reinen Sinus- oder Rauschanregung kann mit Hilfe dieser neuen Anlage das 140-fache der Erdbeschleunigung erreicht werden, im Falle einer schockartigen Belastung sogar noch weit darüber. Beim Einsatz eines angeschlossenen Rütteltisches oder einer angekoppelten Schwerlastplattform ist der Prüfstand in der Lage, Bauteilmassen von bis zu 2,5 t zu bewegen.
    Die klassischen Einsatzbereiche derartiger Prüfsysteme liegen vor allem im Bereich der Lebensdauervorhersage und Qualitätsüberwachung. Künftig sehen die Wissenschaftler des ILK auch Einsatzmöglichkeiten in der Fertigungstechnologie und Werkstoffcharakterisierung. In der nächsten Zeit sind auf diesem Feld neuartige Entwicklungen aus Dresden zu erwarten.

    Weitere Informationen: Anja Schüler (ist auf der Hannover Messe auf ihrem Handy erreichbar) 0160 7373039 oder Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK), Tel. +49 351 463-38142, Fax +49 351 463-38143, ilk@ilk.mw.tu-dresden.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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