Die Freie Universität Berlin bietet am 18. und 19. Juni eine Veranstaltung für Studierende aller Fachbereiche an, bei der eine Konferenz des Europäischen Rates simuliert wird. Die Studierenden vertreten hierbei einzelne Mitgliederstaaten der Europäischen Union (EU) und erörtern - jeweils aus der Sicht der Delegation, die sie repräsentieren - Fragen wie: Was soll mit dem noch nicht in Kraft getretenen Verfassungsvertrag geschehen? Welchen Weg soll die EU künftig einschlagen? Wo liegen die politischen und geografischen Grenzen der Europäischen Union - eine Frage, die letztlich auch mit der Identität der EU eng verbunden ist. Die Simulationskonferenz findet anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Unterzeichnung der Römischen Verträge statt. Zwei Tage nach der Studierendenkonferenz tagt der "echte" Europäische Rat in Brüssel und diskutiert über einen möglichen "Fahrplan für Europa". Studierende haben die Möglichkeit, sich bis Freitag, den 27. April, für die Teilnahme zu bewerben.
Die Bewerbung steht Studierenden aller Fachbereiche und aller Hochschulen offen. Zur Vorbereitung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen "Background Guide" mit Informationen zum Thema sowie Hinweisen zur Verhandlungsführung. Am 9. Mai (16 bis 18 Uhr) und 6. Juni (16 bis 18 Uhr) finden Vorbereitungstreffen zur Einführung in die Thematik und die Geschäftsordnung statt. Die Studierenden sind dazu aufgefordert, in ihren Delegationen eigene "Position Papers" zu erstellen. Der Erwerb eines Scheines ist möglich. Die Teilnahmegebühr für die Veranstaltung beträgt 15,00 Euro und beinhaltet die Vorbereitungs- und Konferenzmaterialien sowie das Catering während der Konferenz.
Die Studierenden haben die Möglichkeit, folgende Staaten und Organe zu vertreten: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn, Zypern, Europäische Kommission.
Schriftliche Bewerbungen sind bis spätestens Freitag, 27. April 2007, per E-Mail zu richten an:
Peggy Wittke, peg@zedat.fu-berlin.de.
Die Bewerbung soll enthalten:
- Persönliche Angaben (Name, Adresse, Telefon, E-Mail)
- Studienfach und Semesterzahl
- Angabe von drei Staaten/Organpräferenzen
- Kurze Darstellung der Motivation
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gern:
Peggy Wittke, Model United Nations / Model European Union an der Freien Universität Berlin,
Telefon: 030 / 838-54705, E-Mail: peg@zedat.fu-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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