Das Frankreich-Zentrum der Freien Universität wird am Donnerstag, 26. April 2007, um 18 Uhr mit einer Feierstunde offiziell eröffnet. Die Eröffnung des neuen Domizils in der Rheinbabenallee 49 findet statt im Beisein des französischen Botschafters in Deutschland, S. E. Claude Martin, und des Vizepräsidenten der Freien Universität Berlin, Prof. Dr. Werner Väth. Die Veranstaltung wird vom Capella-Quartett musikalisch umrahmt.
Gegründet wurde das Frankreich-Zentrum 1998 an der Technischen Universität (TU) Berlin in einer gemeinsamen Vereinbarung zwischen der TU Berlin, dem Senat und der Französischen Botschaft. Im Herbst vergangenen Jahres wurde das Zentrum an die Freie Universität verlagert und mit der Wahl neuer Gremien neu organisiert. Bei grundsätzlich vergleichbarem Selbstverständnis konnte es durch das breitere auf Frankreich orientierte Fächerspektrum der Freien Universität seine Arbeitsmöglichkeiten erweitern. Untergebracht ist die Einrichtung in einer 1923 errichteten Stadtvilla, die auch das Italienzentrum der Freien Universität beherbergt. Direktor des Frankreich-Zentrums ist Prof. Dr. Etienne François.
Das Frankreich-Zentrum dient der Förderung und Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich in Forschung und Lehre. Es ist interdisziplinär ausgerichtet durch die über die Professuren von Etienne François und Margarete Zimmermann vertretenen Kernfächer Geschichte und französische/vergleichende Literaturwissenschaft. Zu seinen Aufgaben gehört es, Forschungsvorhaben zu initiieren, den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern und die deutsch-französischen Wissenschaftsbeziehungen auszubauen. Von besonderer Bedeutung für die Zusammenarbeit mit französischen Partnerinstitutionen ist das im Frankreich-Zentrum angesiedelte Bureau de Coopération Universitaire der Französischen Botschaft.
Unter der Überschrift "Mémoire et médias - Medien und Memoria" widmet sich das Frankreich-Zentrum seit dem vergangenen Semester mit einer Veranstaltungsreihe, Lehrveranstaltungen und wissenschaftlichen Kolloquien den vielfältigen medialen und erinnerungsgeschichtlichen Verflechtungsprozessen in Geschichte und Gegenwart.
Ort und Zeit:
Rheinbabenallee 49, 14199 Berlin, U-Bhf.: Podbielskiallee (U3); Bus: Platz am Wilden Eber (Linie 110), Donnerstag, 26. April 2007, Beginn 18 Uhr
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Dr. Anne Kwaschik, Frankreich-Zentrum der Freien Universität Berlin, Telefon: 030/838-50470
E-Mail: kwaschik@zedat.fu-berlin.de
Im Internet: www.geisteswissenschaften.fu-berlin.de/frankreich-zentrum
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht, Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).