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03.06.1997 00:00

Ausstellung über Meteoritenkrater

Norbert Frie Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Westfaelische Wilhelms-Universität Münster

    upm-Pressemitteilung der Universitaet Muenster 176/97 - 03. Juni 1997

    Meteoritenkrater Ausstellung des Mineralogischen Museums der Universitaet Muenster

    Der Meteoritenkrater Sudbury in der kanadischen Provinz Ontario entstand vor 1,85 Milliarden Jahren durch den Einschlag eines gut 15 Kilometer grossen Asteroiden. Mit einem Durchmesser von etwa 250 Kilometern zaehlt Sudbury zu den groessten Meteoritenkratern der Erde. Das Mineralogische Museum der Universitaet Muenster zeigt in Verbindung mit dem Institut fuer Planetologie im Rahmen einer Sonderausstellung charakteristische Gesteine und Erze aus der "Sudbury-Impaktstruktur". Eroeffnet wird die Ausstellung am Sonntag, 8. Juni 1997, um 10.45 Uhr mit einem Vortrag von Dr. Markus Ostermann vom Institut fuer Planetologie der Universitaet Muenster ueber "Meteoritenkrater und Erzlagerstaette Sudbury in Kanada".

    Beim Einschlag des Meteoriten wurden gewaltige Mengen der Erdkruste aufgeschmolzen. Bei der Erstarrung dieser Schmelze bildeten sich grosse Mengen an Nickel-Kupfer-Erzen. Die Lagerstaette Sudbury wurde 1833 entdeckt und wird seit 1886 ausgebeutet. Noch heute nehmen die Minen mit einem Anteil von rund 15 Prozent an der weltweiten Nickelfoerderung eine herausragende Stellung ein.

    In der Sonderausstellung im Mineralogischen Museum der Universitaet Muenster an der Huefferstrasse 1 werden typische Gesteine und Erze aus dem Meteoritenkrater und der Erzlagerstaette Sudbury gezeigt. In Form von Texten und Graphiken werden die Entstehung und der geologische Aufbau erklaert und einige Fakten zur Erzgewinnung dargestellt. Ergaenzt wird die Ausstellung durch eine neu konzipierte Meteoriten- und Tektit-Ausstellung mit Ausstellungsstuecken aus aller Welt.

    Die Austellung im Mineralogischen Museum ist vom 8. Juni bis 30. September 1997 jeweils mittwochs von 15 bis 18 Uhr und sonntags von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr geoeffnet.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geowissenschaften
    überregional
    Es wurden keine Arten angegeben
    Deutsch


     

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