Presseinformationen
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Hannover, 11.5.2000
stb/34/00
Europäische Integration wird Programm
Universität Hannover startet neuen Aufbaustudiengang Europäische Integration/European Studies
"European Studies", so heißt ein neuer Aufbaustudiengang an der Universität Hannover. Der Start ist Wintersemester 2000/2001. Nach vier Semestern erlangen die Absolventen den internationalen Abschluß Master of Arts (M.A.). Bewerbungsschluss für die 15 Plätze ist der 10. Juli 2000. "Wir machen die Verflechtungen zwischen den Ländern Europas durch die europäische Integration und die Transformationsprozesse in Osteuropa zum Programm. Mit dem neuen Aufbaustudiengang bieten wir Absolventinnen und Absolventen von geistes- und sozialwissenschaftlichen, juristischen und wirtschaftswissenschaftlichen Fächern eine zweijährige Ausbildung, die sie breit qualifiziert: Politikberatung bei Parteien, Verbänden, in den Medien, in verschiedenen europäischen Institutionen sowie in europa-orientierten Einrichtungen sind nur einige Tätigkeitsfelder", beschreibt Sprecherin Prof. Dr. Christiane Lemke von Institut für Politische Wissenschaft das neue Angebot.
Der Studienplan ist vielfältig: Angeboten werden Grundlagenseminare zur Geschichte Europas, der Europäischen Integration sowie zur Europäischen Wirtschafts- und Sozialpolitik im Kontext des Weltwirtschaftssystems. In weiterführenden Kursen werden Themen wie regionale Konfliktforschung und Regionalentwicklung in Europa oder Migration, Integration und Multikulturalität vertieft. Beteiligt an dem Studiengang sind neben dem Institut für politische Wissenschaft auch Einrichtungen der Rechts- und der Wirtschaftswissenschaften.
Im Rahmen des Masterstudiengang ist ein zweimonatiges Praktikum in einer relevanten Einrichtung wie z.B. bei EU-Beratungsstellen in Hochschulen, Gewerkschaften oder Gemeinden im In- und Ausland zu absolvieren. Eine mehrtägige Exkursion nach Brüssel, die den Besuch von verschiedenen Institutionen auf europäischer Ebene einschließt, rundet die Ausbildung ab.
Die Studierenden müssen über gute englische Sprachkenntnisse verfügen, da mindestens zwei Lehrveranstaltungen pro Jahr in englischer Sprache angeboten werden. Internationalität bietet das neue Studienangebot an der Universität Hannover auch durch ausländische Gastprofessorinnen und Gastprofessoren.
Die Hochschule erhebt für diesen Aufbaustudiengang keine Studiengebühren.
Hinweis an die Redaktionen
Für weitere Fragen steht Ihnen Dr. Ines Katenhusen (Koordinatorin) Institut für Politische Wissenschaft, Telefon: 0511/762-19165 und E-Mail: katenhusen@mbox.ipw.uni-hannover.de zur Verfügung.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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