Unternehmensmanagement ist neben dem mitarbeiterspezifischen Aufgabenspektrum zum Kernbegriff moderner Betriebswirtschaft avanciert und hat sich als nunmehr historische Sprache und Denkform in den letzten 50 Jahren überliefert. Unter Unternehmensmanagement kann allgemein die betriebswirtschaftliche Kommunikation zwischen Mitarbeitern, Führungskräften und Unternehmen verstanden werden, soweit sie auf nachhaltige Wertschöpfung abzielt und ein unternehmerisches Wachstum zur Voraussetzung hat.
Unternehmensmanagement realisiert sich aber als reale und operative Beitragsleistung innerbetrieblicher Wertschöpfung vor allem in den Bereichen Personal, Führung und Organisation sowie in den beitragsrelevanten Umgebungen.
Von daher bleibt die akademische Ausbildung im Unternehmensmanagement hochgradig an pragmatische Professionalisierung gebunden, die als Objekt beständiger Reflexion und Veränderung schon in der Ausbildung kalkuliert werden muss. Diese Maxime lässt sich - so die allgemeine hochschuldidaktische und unternehmerische Erfahrung - in dualen Studiengängen wirksam ausprägen.
Duale Ausbildungen sind im Bologna-Prozess vielfältig exponiert worden. Zudem sind mit den studienbegleitenden Formaten der Industrie- und Handelskammern integrative Modelle erprobt und von der beruflichen Praxis überformt worden, die betriebswirtschaftliche Erwartungen und positive Hochschulerfahrungen einheitlich generalisieren.
Eine zweite Maxime - neben der pragmatischen Ausrichtung dualen Studiums im Fach Unternehmensmanagement - wird durch die Erfahrungen am Baltic College nachvollziehbar. Dass nämlich derartige Studiengänge empirische Ausbildungsinhalte stark artikulieren müssen. Die Auswahl und Gewichtung empirischer Studieninhalte gewährleisten gerade in den Segmenten Personalführung und Organisationsentwicklung handlungswirksame Alternativen und geben unternehmerische Struktur- und Prozessbildungen vor.
Exemplarisch kann darauf verwiesen werden, dass empirische Studieninhalte sich nachhaltig in den Fächern Personal, Organisation und vor allem auch in der Wirtschaftspsychologie aufbauen lassen. Bei den Personalbeurteilungsinstrumenten, die für Führung und Beschaffung von Personal elementar sind, wurde am Baltic College das "Güstrower-Beziehungs-Inventar" (GBI) auch als Studieninhalt hervorgebracht und erprobt, so dass empirische Arbeitsweisen unternehmungsbezogen zur Anwendung kommen können.
Fazit: Pragmatische und empirische Maxime bilden unternehmerische Haltungen und akademische Erfahrungen aus, die im Unternehmensmanagement als unabweisbare Voraussetzungen wirksam werden. Kontinuität und Diskontinuität sind im Ansatz von Veränderungsprozessen wirtschaftlicher Unternehmen gleichsam angelegt und verlangen nach pragmatischen Handlungskompetenzen und empirischen Einblicken.
Baltic College Güstrow
University of Applied Sciences
Plauer Str. 81
D - 18273 Güstrow
tel ++49 +(0)3843 / 4642-0
fax ++49 +(0)3843 / 4642-11
info@baltic-college.de
http://www.baltic-college.de/bc_main/unternehmensmanagement/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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