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02.05.2007 13:18

Internationale Konferenz zum Kriegsvölkerrecht "Humanitarian Law in Armed Conflicts": Europäische Studierende tagen vom 7. bis zum 11. Mai in Berlin / Eröffnungsveranstaltung an der Freien Universität

Ilka Seer Kommunikations- und Informationsstelle
Freie Universität Berlin

    Eine internationale Studierenden-Konferenz zum Thema "Humanitäres Völkerrecht in bewaffneten Konflikten" findet vom 7. bis zum 11. Mai 2007 in Berlin statt. Im Fokus stehen Themen wie die Terroranschläge vom 11. September 2001, der Irak-Krieg, das Gefangenenlager Guantánamo, das Gefängnis Abu Ghraib und der Kosovo-Krieg - Gefahren für den Weltfrieden und brennende Fragen des Völkerrechts. An der Konferenz, die unter anderem an der Freien Universität Berlin stattfindet, nehmen etwa 60 Jura-Studentinnen und -Studenten aus ganz Europa teil. Völkerrechtsprofessoren und Praktiker leiten die Debatten, unter anderem Generäle der Bundeswehr und der US-Armee. Die Schirmherrschaft haben Bundesverteidigungsminister Dr. Franz Josef Jung und das Deutsche Rote Kreuz übernommen. Organisiert wird die Tagung von ELSA, der European Law Students' Association in Berlin. Interessierte Studierende können sich noch für die Konferenz anmelden. Journalisten sind herzlich zu den Veranstaltungen eingeladen.

    Die Konferenz bietet einem internationalen Fachpublikum und den Studierenden Einblicke in das aktuelle Thema. Als prominente Dozenten nehmen teil die ehemalige Bundesjustizministerin Frau Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin, einer der weltweit prominentesten Experten auf dem Gebiet des humanitären Völkerrechts, Prof. Dr. Knut Ipsen, sowie Colonel William Lietzau vom Staff Judge Advocate U.S. European Command. Der stellvertretende Generalinspekteur der Bundeswehr, General Johann-Georg Dora, wird die Konferenz an der Freien Universität Berlin am Montag, dem 7. Mai 2007, um 13.00 Uhr am Fachbereich Rechtswissenschaft, Hörsaal 1, Van't-Hoff-Str. 8, 14195 Berlin-Dahlem feierlich eröffnen und in die komplexe Materie des Kriegsvölkerrechts einführen.

    Weltweit gehören knapp 40.000 Studentinnen und Studenten von 220 europäischen Universitäten der Studierendenvereinigung ELSA an. Die Freie Universität Berlin unterstützt ELSA bei der Organisation der Konferenz.

    Im Internet unter:
    http://www.hularco.org
    http://www.elsa-berlin.de

    Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gern:
    Johannes Müller, Vizepräsident der "European Law Students' Association Berlin e.V." an der Freien Universität Berlin, Tel.: 030 / 838-52291, E-Mail: conference@elsa-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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