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03.05.2007 11:04

Zukunftsweisende Kooperation in der Kinderkrebs-Forschung

Priv.-Doz. Dr. Mathias Goyen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

    Seit Oktober 2006 ist das neue Forschungsinstitut Kinderkrebs-Zentrum Hamburg in Betrieb. Jetzt wurde mit einem umfänglichen Kooperationsvertrag die Zusammenarbeit zwischen dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und dem neuen Forschungsinstitut besiegelt.

    Im Fokus der Forschung, deren Ziel die Optimierung der Behandlung krebskranker Kinder ist, stehen die molekularen Grundlagen der Leukämien des Kindesalters sowie grundsätzliche Fragen zu den Reparaturmechanismen der DNA, der Trägersubstanz unserer Erbinformationen.

    Das Forschungsinstitut Kinderkrebs-Zentrum Hamburg basiert auf einer außergewöhnlichen öffentlich-privaten Projektpartnerschaft (Public Private Partnership). Das Institut wird über eine gemeinnützige GmbH von der Fördergemeinschaft Kinderkrebs-Zentrum Hamburg e. V. betrieben, die die Grundkosten sowie Anschubfinanzierungen für einzelne Forschungsprojekte allein aus privaten Spenden deckt.

    Im Rahmen des Kooperationsvertrages sind nun gemeinsame Forschungsvorhaben und ein enger wissenschaftlicher Erfahrungsaustausch zwischen Forschungsinstitut und UKE geplant. Synergieeffekte ergeben sich aus der effizienten Nutzung von Laboren, Geräten, Personal- und Sachmitteln. Das UKE ermöglicht dem neuen Forschungsinstitut die teilweise Nutzung seiner administrativen Infrastruktur und vieler Service-Einrichtungen. So wird die seit 30 Jahren bestehende Kooperation mit der Fördergemeinschaft ausgebaut und auf das Forschungsinstitut ausgedehnt.

    "Wir freuen uns, die gute Zusammenarbeit mit dem UKE vertiefen zu können, und sind zuversichtlich, Synergieeffekte sinnvoll nutzen so können. Auf diese Weise können wir unsere Spendengelder noch effizienter für die Forschung einsetzen", betont Dr. Holger Iversen, Vorsitzender der Fördergemeinschaft Kinderkrebs-Zentrum Hamburg e. V.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte, Organisatorisches
    Deutsch


     

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