GFZ-Potsdam: Am Samstag, 14. Oktober oeffnet das GeoForschungsZentrum Potsdam (GFZ) wieder seine Tueren fuer alle interessierten Besucher.
Das diesjaehrige Motto lautet: "WAS GIBT ES NEUES VON UNSERER ALTEN ERDE?"
Mit einem "Seismischen Haut-den Lukas" kann man sein eigenes Erdbeben erzeugen. Dieses Experiment hat das GFZ kuerzlich auf dem Kinderfest des Bundeskanzlers ausgestellt. Und die in juengster Zeit haeufig geaeusserte Frage, ob die Atombombenversuche verstaerkt zu Erdbeben fuehren (Antwort: Nein), kann man sich ausfuehrlich beantworten lassen. Was passiert, wenn Gestein unter hohen Druck gesetzt wird? Wozu brauchen Erdwissenschaftler Satelliten? Wie schwer ist es in Potsdam? Wie sieht ein Vulkan von innen aus? Weil das GFZ als weltweit einziges Forschungsinstitut alle Wissenschaften der festen Erde unter einem Dach vereint, ist sein Forschungsfeld genau so vielfaeltig wie unser Planet selbst. Dieses spiegelt sich in der reichhaltigen Skala der Untersuchungsmethoden und Werkzeuge wider.
Zu besichtigen sind das GFZ-Laser-Teleskop zur Beobachtung von Satelliten wie dem GFZ-1, ein grosses Bohrloch-Messfahrzeug, das Gesteinslabor, das Rechenzentrum, Geraetschaften und vieles mehr. Auch ein Einblick in das Klima vergangener Jahrtausende wird ermoeglicht.
Anderthalb Wochen nach dem Richtfest fuer den Institutsneubau auf dem Telegrafenbberg kann der derzeitige Bauzustand fuer Potsdams groesste Wissenschaftsbaustelle besichtigt werden und auch das Alte Archiv des GFZ mit historischen Instrumenten ist geoeffnet. Das alles findet sich in der idyllischen Parklandschaft des Telegrafenberges.
Das GFZ laedt zu einem beschaulichen und lehrreichen Spaziergang ein.
Termin und Ort: Samstag, 14. Oktober 1995, 11:00 bis 18:00 Uhr Telegrafenberg, Potsdam
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften
überregional
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Deutsch
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