idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
17.05.2000 10:53

Siebold-Vorlesung: Dengue-Fieber und Japan-Gehirnentzündung

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Die so genannte Japan-Gehirnentzündung und das Dengue-Fieber werden von Viren verursacht. Über die Auswirkungen, die sich in Südostasien durch diese Erkrankungen ergeben, spricht Prof. Dr. Akira Igarashi aus Nagasaki am Mittwoch, 24. Mai, in Würzburg.

    Der Referent ist im Rahmen der "Philipp Franz von Siebold-Vorlesung" der Medizinischen Fakultät zu Gast an der Universität. Sein Vortrag in englischer Sprache beginnt um 18.15 Uhr im Hörsaal der Medizinischen Klinik, Josef-Schneider-Straße 2.

    Prof. Igarashi leitet seit 1983 am Tropenmedizinischen Institut der Universität Nagasaki die Abteilung für Virologie. Deren Ruf lässt sich daran ablesen, dass die Weltgesundheitsorganisation sie als Referenzzentrum für tropische Viruskrankheiten auserkoren hat. Prof. Igarashi erforscht vor allem Infektionen mit so genannten Flaviviren, allen voran die Japan-Enzephalitis und das Dengue-Fieber. Sein wissenschaftliches Werk umfasst 66 Publikationen, die in international hoch angesehenen Zeitschriften wie "Nature" oder "Virology" erschienen sind.

    Die Siebold-Vorlesung soll ein Forum für hochkarätige Wissenschaftler aus Japan bieten. Sie läuft unter dem Dach einer Partnerschaft, die 1996 auf Initiative von Prof. Dr. Klaus Wilms zwischen den Medizinischen Fakultäten der Universitäten Würzburg und Nagasaki geschlossen wurde. Damals fand ein Gedächtnissymposion zum 200. Geburtstag des Arztes und Japanforschers Philipp Franz von Siebold statt. Dieser stammte aus Würzburg und wirkte viele Jahre in Nagasaki.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).