idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
11.05.2007 09:39

Management im Kunstmarkt. Zum diesjährigen Kunstherbst startet die Freie Universität Berlin ein in Deutschland einmaliges und prominent besetztes Qualifizierungsprogramm für junge Galeristen

Ilka Seer Kommunikations- und Informationsstelle
Freie Universität Berlin

    Der Kunstmarkt hat sich seit 2001 rasant entwickelt: Neue Kunstmessen eröffnen, Kunstwerke erzielen Rekordpreise, die Zahl der Galerien wächst. Gewinne und Verluste sind dabei höchst unterschiedlich verteilt, nicht jede Unternehmensgründung überlebt die ersten schwierigen Jahre. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass es keine berufliche Ausbildung für Galeristen gibt. Diese Lücke schließt nun ein kompaktes berufsbegleitendes Qualifizierungsprogramm des Weiterbildungszentrums der Freien Universität Berlin: "Management im Kunstmarkt", das am 10. September 2007 startet. Die Weiterbildung besteht aus fünf zweitägigen Seminaren und kostet insgesamt 1200 Euro. Frühbucher sparen zehn Prozent, der Rabatt gilt bis zum 30. Mai. Die Teilnahme an Einzelseminaren ist möglich; hierfür betragen die Gebühren 300 Euro pro Seminar. Veranstaltungspartner sind das Büro für Kulturpolitik und Kulturwirtschaft Bernd Fesel und die Kunstagentur Friederike Hauffe.

    Ziel des Qualifizierungsprogramms "Management im Kunstmarkt" ist, vor allem junge Galeristen, Galerie-Gründer und Assistenten in größeren Galerien mit dem Kunstmarkt und seinen Strukturen vertraut zu machen. Das Programm will Galeristen realitätsnah für ihre Arbeit befähigen, insbesondere in der langen und schwierigen Gründungsphase. Es gilt, Fehler zu vermeiden, Visionen ohne Illusionen zu entwickeln, Mut zu machen, Rüstzeug auf den Weg zu geben sowie Kontakte und Netze zu knüpfen. Einzelne Module sind auch für Kuratoren, Sammler, Journalisten und andere interessant, die sich im Kunstmarkt bewegen.

    20 erfahrene Mitwirkende gestalten die Seminare: Kunsthistoriker und Galeristen, Sammler und Künstler, Banker und Juristen, Ökonomen und Journalisten - darunter Leonie Baumann, Katja Blomberg, Volker Diehl, Via Lewandowsky, Peter Raue, Michael Schultz, Sabrina von der Ley und Ivo Wessel. Die Seminare vermitteln Basiswissen und vermitteln alle wichtigen Themen des Kunstmarktes. Praxisteile, Übungen, Gespräche und Exkursionen sorgen für ein abwechslungsreiches Programm.

    Die Programmbroschüre finden Interessierte zum Herunterladen auf der Homepage des Weiterbildungszentrums der Freien Universität Berlin unter http://www.fu-berlin.de/weiterbildung. Die gedruckte Fassung kann telefonisch angefordert werden unter 030 / 838-51472. Auskünfte zum Programm erteilt Dr. Rolf Busch, Telefon: 030 / 838-51414, E-Mail: rolf.busch@weiterbildung.fu-berlin.de.

    Das Weiterbildungszentrum der Freien Universität Berlin kann auf mehrjährige Erfahrungen mit bundesweiten Weiterbildungsprogrammen (Bibliotheks-Management, Archiv-Management, Museums-Management) zurückblicken, in denen ebenfalls Kenntnisse für Führungsaufgaben in Kulturinstitutionen vermittelt werden.

    Presseanfragen:
    - Dr. Rolf Busch, Weiterbildungszentrum der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-51414;
    - Dipl. Vw. Bernd Fesel, Büro für Kulturpolitik und Kulturwirtschaft, Bonn, Telefon: 0228 / 534 77 43;
    - Dr. Friederike Hauffe, Kunstagentur Friederike Hauffe, Berlin, Telefon: 030 / 395 95 01


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).