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19.05.2000 13:51

Diskussion um Habilitation und Junior-Professur

Norbert Frie Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Westfaelische Wilhelms-Universität Münster

    Die Bundesregierung plant eine umfassende Reform des Dienstrechts für Hochschullehrer. Die geplante Novellierung wird nicht nur das Professorenamt selbst, sondern auch den häufig langen und beschwerlichen Weg dorthin tiefgreifend verändern. In der Diskussion ist die Abschaffung der Habilitation als Voraussetzung für eine Berufung und die Einführung einer "Junior-Professur" für Nachwuchswissenschaftler.

    Die "Initiative Münsteraner Privatdozenten und Assistenten" will sich als Kreis direkt Betroffener in diese politische Diskussion einschalten. Sie hat deshalb den Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Wolf-Michael Catenhusen, zu einer Diskussionsveranstaltung am Dienstag, 23. Mai 2000, in die Universität Münster eingeladen. Bei dieser Veranstaltung mit dem Titel "Abschaffung der Habilitation! Und was dann?", die um 19.30 Uhr im Raum J 12 des Uni-Gebäudes Johannisstraße 1- 4 beginnt, geht es sowohl darum, vom zuständigen Staatssekretär neue Informationen zum Stand der anstehenden Dienstrechtsreform für Professoren zu erhalten, als auch darum, die Situation, die Probleme und die Wünsche des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Öffentlichkeit deutlich zu machen.

    Der Sprecher der Initiative, Privatdozent Dr. Klaus-M. Weltring vom Institut für Botanik der Universität Münster, meint: "Nur so haben wir die Möglichkeit, die geplanten Reformen in einer für uns positiven Weise zu beeinflussen!"


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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