idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
24.05.2007 12:19

Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf: Molekulare Mechanismen des Alterns

Susanne Dopheide Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

    Unter dem Titel "Umweltinduzierte Alterungsprozesse" richtet die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf zum 1. Juli einen neuen Sonderforschungsbereich ein. Beteiligt sind unter der Leitung des Instituts für Umweltmedizinische Forschung (Sprecher: Prof. Dr. Jean Krutmann) Institute der Medizinischen und der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät, des Universitätsklinikums Düsseldorf sowie das Zentrum für Physiologie und Pathophysiologie der Universität zu Köln. Insgesamt fördert die DFG zu diesem Termin elf neue Sonderforschungsbereiche, von denen zwei in NRW angesiedelt sind.

    Altern ist eins der am wenigsten verstandenen Phänomene der menschlichen Biologie. Nach einer allgemein akzeptierten Theorie entsteht Altern aus einer Summe verschiedener Mechanismen, die die Lebensdauer von biologischen Systemen (Zellen, Organen und Organismen) begrenzen. Um welche Abläufe es sich handelt oder wie sie beeinflusst werden könnten, ist zur Zeit allerdings kaum bekannt. In unserer Gesellschaft tritt aber bei steigender Lebenserwartung der natürliche Alterungsprozess immer deutlicher zutage und gewinnt als Erkrankungs- und Todesursache an Bedeutung. Die Beherrschung vieler der medizinischen Probleme des hohen Alters bleibt jedoch bislang offen. Der neue Sonderforschungsbereich möchte zur Umkehr dieses bedrohlichen Trends beitragen.

    Die beteiligten Wissenschaftler wollen Alterungsmechanismen auf molekularer Ebene aufklären. Forschungsergebnisse sollen modellhaft auf ganze Organe, unter besonderer Berücksichtigung der Haut, auf Organismen und letztlich auf den Menschen übertragbar sein. Sie dienen als Grundlage für pharmakologische Konzepte der Vorbeugung und Behandlung medizinischer Probleme des Alterns. Kontakt: Prof. Dr. Jean Krutmann, Institut für Umweltmedizinische Forschung an der Heinrich-Heine-Universität, gGmbH,


    Weitere Informationen:

    http://www.uniklinik-duesseldorf.de/iuf


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).