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06.06.2000 17:35

"Bauherren gesucht" - Projekt Betriebsverhalten von Brennwertkesseln"

Evelyn Meyer PR/Presse
Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel

    Das Institut für Heizungs- und Klimatechnik der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel führt eine umfassende Felduntersuchung über den Zeitraum von 3 Jahren zum Betriebsverhalten von Brennwertkesseln durch. Bei dieser Untersuchung, die von der deutschen Bundesstiftung Umwelt in Osnabrück gefördert wird, sollen 100 Brennwertanlagen messtechnisch analysiert werden. In diesem Zusammenhang werden am Projekt interessierte Bauherren gesucht.

    Der Einsatz von Brennwertanlagen nimmt in der Heizungstechnik einen immer größeren Stellenwert ein. Marktforscher sagen voraus, dass schon in diesem Jahr fast jeder vierte gasbetriebene Wärmeerzeuger ein Brennwertkessel ist. Der Vorteil dieser Geräte im Vergleich zu herkömmlichen Kesseln liegt darin, dass die Rauchgase soweit abgekühlt werden, dass der im Abgas enthaltene Wasserdampf kondensiert und dadurch zusätzlich Energie an das Heizungswasser abgegeben wird. Durch dieses Verfahren kann gegenüber herkömmlicher Heiztechnik ein zusätzlicher Energiegewinn von bis zu 15% erreicht werden.

    Ob die in der Fachpresse häufig genannten Nutzungsgrade von 105 bis 109% (bezogen auf den unteren Heizwert (Hu)) im tatsächlichen Praxisbetrieb jedoch überhaupt erreicht werden, wird in einer umfassenden Felduntersuchung über den Zeitraum von 3 Jahren durch das Institut für Heizungs- und Klimatechnik der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel unter der Leitung von Prof. Dr. Dieter Wolff untersucht. Bei dieser Untersuchung, die von der deutschen Bundesstiftung Umwelt in Osnabrück gefördert wird, sollen 100 Brennwert-anlagen messtechnisch analysiert werden.

    Für dieses Vorhaben sucht das Institut für Heizungs- und Klimatechnik interessierte Bauherren und Hauseigentümer, die an dem Projekt teilnehmen wollen. Die Kosten für die erforderliche Messtechnik sowie deren Einbau werden durch die Projektförderung der Fachhochschule übernommen. Nach Ende des Messzeitraums verbleiben die eingebauten Wärmemengenzähler beim Bauherrn und können weiter als Kontrollinstrument für die Energieeffizienz der Heizungsanlage genutzt werden.

    An dem Projekt Interessierte können sich bei Dipl.-Ing. Peter Teuber, Telefon 05331/939-445, Fax -118 oder per E-Mail: P.Teuber@fh-wolfenbuettel.de melden.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie
    regional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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