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Das Hochschulorchester Paderborn wird das Ergebnis seiner Arbeit im Sommersemester 2000 wiederum in mehreren Konzerten vorstellen: am Sonntag, 25.6.2000 im Kongresshaus Bad Lippspringe, am Montag, 26.6.2000 im Auditorium maximum der Universität und am Dienstag, 27.6.2000 in der PaderHalle. Auf dem Programm der Sinfoniekonzerte, die jeweils um 20.00 Uhr beginnen, stehen Werke von Rossini, Mozart und Mendelssohn Bartholdy.
Kontakt für Journalisten: Prof. Dr. Wilfried Fischer, Tel.: 05251-60-2967
Fortsetzung Pressetext:
Die Ouvertüre zu "Il barbiere di Siviglia" (Der Barbier von Sevilla) von Giocchino Rossini, die das Konzert eröffnet, zählt dank ihrer zündenden Musik zu den beliebtesten Vertreterinnen ihrer Gattung. Ihre teils schwärmerischen, teils spritzigen Melodien scheinen wie zugeschnitten auf das komödiantische Geschehen um die amourösen Abenteuer des Grafen Almaviva (der sich mit Hilfe Figaros um die schöne Rosine bemüht), obwohl Rossini das Werk schon vorher für zwei andere Opern verwendet hatte.
Als Solokonzert steht diesmal das Konzert für Flöte und Orchester, G-Dur, KV 313 von Wolfgang Amadeus Mozart auf dem Plan. Im Unterschied zum Flötenkonzert in D-Dur KV 314, das ursprünglich der Oboe zugedacht war, handelt es sich dabei um Mozarts einzige konzertante Originalkomposition für die Querflöte. Obwohl Mozart gegenüber seinem Vater bekannte, daß er dieses Instrument eigentlich "nicht leiden kann", weist er ihm in diesem Konzert nicht nur eingängige, sondern auch besonders dankbare Aufgaben zu. Solistin des Konzertes ist Martina Humpe. Die Künstlerin hat an der Universität Paderborn und an der Hochschule für Musik Detmold, Abteilung Münster (Prof. Ursula Wüst), Querflöte studiert und hat sich durch eine breit gefächerte Konzerttägigkeit weit über den Paderborner Raum hinaus einen hervorragenden Ruf erworben. Sie lehrt zur Zeit als Dozentin an der Städtischen Musikschule Paderborn und ist seit 1993 Lehrbeauftragte für Querflöte an der Universität.
Im zweiten Teil des Konzertes erklingt die Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 von Felix Mendelssohn Bartholdy. Wie der vom Komponisten stammende Beiname "Italienische Sinfonie" verrät, ist das Werk während einer Italienreise im Jahre 1831 in Rom und Neapel entworfen worden. Mendelssohn hielt das berühmte und vielgespielte Werk für "das lustigste Stück, das ich je gemacht habe", wobei er sich wohl vor allem auf die ekstatischen Ecksätze bezog. An das Ursprungsland erinnern in erster Linie folkloristische Anklänge im zweiten und vor allem im vierten Satz, in dem Mendelssohn auf originale neapolitanische Volksmusik zurückgreift. Die Leitung der Konzerte hat Matthias Hellmons.
Karten für das Konzert in Bad Lippspringe sind an der Abendkasse erhältlich. Karten für das Konzert im Audimax und in der PaderHalle können innerhalb der Universität reserviert werden: am 26. und 27.6.2000 im Sekretariat des Musikseminars, Frau Ledwinka, H8-246, Tel.: (0 52 51) 60-2971. Reservierte Karten müssen bis zum 19.6.2000 abgeholt werden. Nicht abgeholte Karten werden weiterverkauft. Für das Konzert im Audimax sind Karten auch an der Abendkasse erhältlich.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater
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Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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