Um die Bevölkerung stärker für das Problem Schlafstörungen zu sensibilisieren und die behandelnden Ärzte über praxisorientierte diagnostische Strategien und wirksame Therapiemaßnahmen zu informieren, findet am 21. Juni 2000 der "Tag des Schlafes" statt. Im Rahmen dieses Aktionstages werden in ganz Deutschland fünfzig Schlaflabore ihre Türen öffnen. In den Einrichtungen besteht die Möglichkeit, sich über das Leistungsspektrum eines Schlaflabors zu informieren und sich einen Eindruck von den Untersuchungsmethoden zu verschaffen. Zwei Münchner Schlaflabore laden am Tag des Schlafes ein.
Etwa 20 - 30 Prozent der erwachsenen Bevölkerung leiden unter Ein- oder Durchschlafstörungen, unerholsamem Schlaf oder krankhafter Schläfrigkeit am Tage. Obwohl die meisten Betroffenen eine langjährige Leidensgeschichte hinter sich haben, suchen nur etwa ein Drittel gezielte Hilfe bei einem Arzt und lediglich die Hälfte von ihnen wird entsprechend ihrer Bedürfnisse behandelt. Der gestörte Schlaf bleibt jedoch nicht ohne gesundheitliche Folgen: Tagesmüdigkeit und Erschöpfung, Leistungsknicks, Konzentrationsstörungen und Reizbarkeit machen oft den Tag zur Qual und bringen neben depressiven Verstimmungen und sozialen Einschränkungen auch ein erhöhtes Unfallrisiko mit sich. Der volkswirtschaftliche Schaden durch falsch oder gar nicht behandelte Schlafstörungen ist enorm. Die Kosten für übermüdungsbedingte Unfälle werden weltweit auf 400 Milliarden Dollar jährlich geschätzt
Um die Bevölkerung stärker für das Problem Schlafstörungen zu sensibilisieren und die behandelnden Ärzte über praxisorientierte diagnostische Strategien und wirksame Therapiemaßnahmen zu informieren, findet am 21. Juni 2000 der "Tag des Schlafes" statt. Im Rahmen dieses Aktionstages werden in ganz Deutschland fünfzig Schlaflabore ihre Türen öffnen. In den Einrichtungen besteht die Möglichkeit, sich über das Leistungsspektrum eines Schlaflabors zu informieren und sich einen Eindruck von den Untersuchungsmethoden zu verschaffen. Zwei Münchner Schlaflabore laden am Tag des Schlafes ein:
Schlafmedizinisches Zentrum der Technischen Universität München
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Klinikum rechts der Isar
Ismaninger Straße 22, 81675 München
Ansprechpartner: PD Dr. Michael Wiegand
Tel: 089/4140-4248, Fax: 089/4140-4245, E-mail: mhwiegand@lrz.tum.de
Schwerpunkte: Ein- und Durchschlafstörungen, übermäßige Müdigkeit, Schlafstörungen bei seelischen Erkrankungen, nächtliche Verhaltensauffälligkeiten
Schlaflabor der Medizinischen Klinik Innenstadt der LMU München
Pneumologische Abteilung, Ziemssenstraße 1, 80336 München
Ansprechpartner: Professor Dr. Rudolf M. Huber
Tel: 089/5160-2344, Fax: 089/5160-4906, E-mail: Huber@medinn.med.uni-muenchen.de
Schwerpunkte: Nächtliche Atmungsregulationsstörungen (z.B.Schlafapnoe-Syndrome), Schlafstörungen bei internistischen Erkrankungen
Hinweis für die Redaktionen:
Am Freitag, dem 16. Juni 2000, 11 Uhr, findet im Presseclub München, Marienplatz 22, vorab eine Pressekonferenz zum "Tag des Schlafes" statt, zu der Sie herzlich eingeladen sind.
http://www.Tag-des-Schlafes.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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