Start der International Graduate School of Science and Engineering - Über 100 junge Wissenschaftler in intersiziplinären Forschungsprojekten
Die International Graduate School of Science and Engineering (IGSSE) eröffnet heute offiziell ihre Tore für eine neue Forschergeneration aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften: Rund 90 Doktoranden und 20 PostDocs werden darin noch in diesem Jahr ihre Arbeit aufnehmen. Die Auftaktveranstaltung findet ab 18.00 Uhr im Kloster Raitenhaslach bei Burghausen, dem zukünftigen Studien- und Begegnungszentrum der TU München, statt.
Aktuell haben 19 interdisziplinäre Forschungsprojekte unter dem Dach der IGSSE begonnen. Im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder wird die Graduiertenschule mit sieben Millionen Euro gefördert. Die TU München kann damit ihre Promotionsstrukturen im internationalen Wettbewerb optimieren und neu ausrichten.
Neben der finanziellen Unterstützung, z.B. durch Stipendien, werden die Doktoranden auch ideell gefördert. So organisiert die IGSSE Workshops und Vorlesungen, die Ingenieure mit den Fragestellungen der Naturwissenschaftler vertraut machen und umgekehrt. Kurse zu überfachlichen Qualifikationen, den sogenannten Soft Skills, gehören dabei ebenso zum Programm, wie wissenschaftstheoretische Seminare und praktische Hilfe zum Erstellen von Publikationen und Forschungsanträgen.
Informationen zu Existenzgründung, Risikokapital und Patentrecht sollen die jungen Naturwissenschaftler und Ingenieure dazu ermutigen, ihre Kenntnisse zu vermarktbaren Produkten fortzuentwickeln. Die Arbeit in internationalen Projektteams, z.B. mit der DTU Kopenhagen (Danmarks Tekniske Universitet) und der Stanford University, sowie der verpflichtende Auslandsaufenthalt der Doktoranden sollen zur interkulturellen Kompetenz der IGSSE-Mitglieder beitragen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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