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Das Sportzentrum der Universität Erlangen-Nürnberg (USZ) hat auch in diesem Jahr wieder einen sportlichen und organisatorischen Höhepunkt als Ausrichter zu vermelden: Von Freitag bis Sonntag, 23. bis 25. Juni 2000, treffen sich in der Erlanger Röthelheim-Sportschwimmhalle Deutschlands studentische Schwimm-Asse zum Leistungsvergleich. Erster Start ist am Freitag, 23. Juni 2000, um 15.00 Uhr, am Samstag, 24. Juni 2000, beginnen die Wettkämpfe um 9.00 und 16.00 Uhr, am Sonntag, 25. Juni 2000, um 9.00 und 14.00 Uhr.
An den drei Tagen treten 55 Universitäts-Mannschaften mit rund 400 Teilnehmern in 1200 Einzel- und 140 Staffelstarts der insgesamt 38 Disziplinen zum Wettkampf an. Das USZ wird vom Team der SSG Erlangen tatkräftig unterstützt. Erstmals werden dabei im Röthelheimbad die Leistungen mit einer elektronischen Zeitmess-Anlage gemessen.
Vier Tage nach Ende der Deutschen Meisterschaften in Berlin, die ja auch Sidney-Qualifikation waren, durfte man nicht die absolute Spitze des Schwimmsports erwarten: Mark Warnecke kommt z.B. nicht nach Erlangen - für ihn, den angehenden Mediziner, hat das Training für Olympia längst wieder begonnen. Allerdings haben sich z.B. mit Sabine Klenz, Uni Leipzig, und Oliver Lampe, FH Wolfenbüttel, zwei Athleten von Klasse gemeldet, deren Meldezeiten schon für sich sprechen.
Das Erlanger Universitäts-Team startet im heimischen Pool mit starker Mannschaft: mit 48 Einzel- und 8 Staffelstarts nimmt man Rang vier nach Zahl der Meldungen ein. Zudem zählen die Erlanger in einigen Disziplinen durchaus zu den Favoriten: so z.B. Christine Weber, Titelverteidigerin über 200 Meter Brust von 1999, die sich über diese Strecke, aber auch über 50 Meter Brust, zusammen mit ihrer Vereinskameradin Sarah Winkelbauer, Chancen auf den Titel einer Deutschen Hochschulmeisterin ausrechnen kann. Weber hat vor allem über 100 Meter Brust beste Chancen auf den Sieg. Winkelbauer wiederum hat über 200 Meter Lagen in 2:27,50 Minuten mit Abstand am schnellsten gemeldet.
Rafael Jakubietz, Uni Erlangen, kann sich mit gemeldeten 0:27,50 Minuten über
50 Meter Rücken und auch über die 100 Meter-Strecke sehr gute Chancen auf den Titelgewinn ausrechnen. Michael Jakubietz dagegen hofft im Wettbewerb über 50 Meter Freistil, der in 13 Vorläufen ausgetragen wird, auf einen der vorderen Plätze.
Die zahlenmäßig am stärksten vertretenen Teams aus Mainz und von der TH/FH Aachen werden wohl den Mannschafts-Pokal (Vorjahrs-Sieger Mainz) unter sich ausmachen. Daß das Erlanger Studenten-Team in vielen Wettbewerben sehr gut mithalten kann, erhöht für die örtlichen Zuschauer (bei freiem Eintritt) den Reiz. Besonders interessant verspricht der Sonntag Nachmittag zu werden: bei Beginn um 14 Uhr werden acht Endläufe, ausschließlich über 50 und 100 Meter Strecken, gestartet.
* Weitere Informationen:
Peter Unger, Akad. Direktor, Universitäts-Sportzentrum (USZ)
Tel. 09131/85-28178, Fax: 09131/85-28198
E-Mail: peter.unger@sport.uni-erlangen.de
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