Die im Bayerischen Forschungsverbund FORAREA zusammengeschlossenen Wissenschaftler der
Disziplinen Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft, Politologie, Soziologie, Geographie, Geschichte,
Sprachwissenschaften und Regionalwissenschaften arbeiten seit 1995 im interdisziplinären Verbund
über außereuropäische Regionen. Der Schwerpunkt liegt auf Forschungen über kulturraumspezifisches
Verhalten von Unternehmern im Globalisierungsprozess. Insbesondere werden Fragen der
interkulturellen Kommunikation zwischen Unternehmern betrachtet. Die anwendungsbezogenen
Erträge dieser Forschungen sollen am 6. Juli 2000 auf einer Veranstaltung im Erlanger Schloss
vorgestellt werden.
Zielgruppe sind vorrangig kleine und mittlere Unternehmer. Ihnen soll dargelegt werden, dass kulturelle Unterschiede
nicht als Hemmnis wahrgenommen werden sollen, sondern ? entsprechende Kenntnisse vorausgesetzt ? als Ressource
für erfolgreiche Marktbearbeitung eingesetzt werden können. Die herkömmliche Unternehmensberatung deckt gerade
diese Aspekte bisher nur ungenügend ab, die Wissenschaftler von FORAREA können dank ihrer intensiven
Auslandskenntnis hier wertvolle Informationen liefern.
Die Veranstaltung am 6. Juli beginnt um 15.00 Uhr. Es sind unter dem Titel "Erfolgreich auf fremden Märkten. Kultur
als Ressource bei der Internationalisierung von KMU" ein Podiumsgespräch mit Vertretern des Ministeriums, der
Universität, der Siemens AG und der IHK Nürnberg sowie eine Präsentation mit interaktiven Elementen zu den
Schwerpunkten China, Vietnam, Jordanien geplant. Im Anschluß daran besteht Gelegenheit zu weiteren Diskussionen.
· Weitere Informationen:
Bayerischer Forschungsverbund Area-Studies, Sprecher Prof. Dr. Horst Kopp
Geschäftsstelle von FORAREA, c/o Institut für Geographie, Sonja Hock M.A.
Kochstraße 4/4, 91054 Erlangen
Tel.: 09131/85 -22011, Fax: 09131/85 -22013
E-Mail: forarea@geographie.uni-erlangen.de
http://www.forarea.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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