Die Leipziger Professorin Evamarie Hey-Hawkins erhält von der University of Canterbury (Neuseeland) eine University of Canterbury Visiting Erskine Fellowship in Anerkennung ihrer wissenschaftlichen Leistungen auf den Gebieten der Anorganischen Chemie und der Organometallchemie. Sie wird von August bis Oktober 2007 als Gastdozentin Fachvorträge an den meisten neuseeländischen Universitäten sowie Vorlesungen über homogene Katalyse und Clusterchemie an der University of Canterbury halten.
"Evamarie Hey-Hawkins, Institut für Anorganische Chemie der Universität Leipzig, erhält von der University of Canterbury (Neuseeland) eine University of Canterbury Visiting Erskine Fellowship in Anerkennung ihrer wissenschaftlichen Leistungen auf den Gebieten der Anorganischen Chemie und der Organometallchemie", so Owen Curnow, gastgebender Professor in Neuseeland. Sie wird von August bis Oktober 2007 als Gastdozentin Fachvorträge an den meisten neuseeländischen Universitäten sowie Vorlesungen über homogene Katalyse und Clusterchemie an der University of Canterbury halten.
Mit der Visiting Erskine Fellowship werden international bekannte Wissenschaftler mit weitreichender Lehrerfahrung ausgezeichnet. Benannt ist das Stipendium nach John Angus Erskine, einem Alumnus der University of Canterbury, aus dessen Nachlass die Gastdozenturen finanziert werden. Einer der letzten Laureaten war Robert H. Grubbs, Nobelpreisträger für Chemie im Jahr 2005.
Prof. Dr. E. Hey-Hawkins ist seit 1993 Professorin für Anorganische Chemie an der Universität Leipzig, leitete von 1997 bis 1999 das Institut für Anorganische Chemie, und war 2001/2002 Dekanin sowie von 2002-2005 Prodekanin der Fakultät für Chemie und Mineralogie. Als Sprecherin des Graduiertenkollegs "Mechanistische und Anwendungsaspekte nichtkonventioneller Oxidations-reaktionen" und des Internationalen Promotionsprogramms "Forschung in Grenzgebieten der Chemie" engagiert sie sich in hohem Maße für die Forschungs- und Studienbedingungen an der Fakultät. Sie ist Sprecherin von einem der sechs Profilbildenden Forschungsbereiche der Universität Leipzig (PbF 1, gemeinsam mit Prof. M. Grundmann), federführende Vertrauensdozentin der Studienstiftung des Deutschen Volkes und Vertrauensdozentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Ihre wissenschaftlichen Interessen liegen vor allem bei Übergangsmetallverbindungen und deren Anwendung in Katalyse und Materialwissenschaften aber auch bei biologisch aktiven Borverbindungen. Aus ihrer Feder stammen mehr als 200 Publikationen in referierten Fachzeitschriften.
Dr. Ulrike Helmstedt
weitere Informationen
Prof. Dr. Evamarie Hey-Hawkins
Telefon: 0341 97-36151
E-Mail: hey@uni-leipzig.de
www.uni-leipzig.de/chemie/hh/
Prof. Dr. Evamarie Hey-Hawkins
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie
überregional
Personalia
Deutsch
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