Vom 3. bis 5. November 2000 findet das erste Erlanger Hörkunstfestival im städtischen Markgrafentheater statt. Veranstalter des Festivals ist der Hörkunst e.V., der aus einer Initiative von Studierenden der Theater - und Medienwissenschaften der Universität Erlangen-Nürnberg hervorging. Das von den Studenten entwickelte Konzept des Erlanger Hörkunstfestivals findet inzwischen bundesweit Beachtung. Die Regierung von Mittelfranken würdigt daher das Engagement des Hörkunst e. V. und stellte 40.000 Mark zur Verwirklichung des Festivals zur Verfügung.
Zur Zeit befindet sich die Ausschreibung zur Teilnahme am Festival in der Endphase. Zahlreiche Hörkunstschaffende aus dem gesamten Bundesgebiet und Österreich haben sich bisher mit ihren Hörstücken für die Teilnahme beworben. Doch bis zum Stichtag am 1. Juli 2000 sind noch Einsendungen möglich.
Die Idee des Erlanger Hörkunstfestivals ist neuartig und in dieser Form einmalig in der Bundesrepublik: ein Wochenende lang werden in allen Räumen des Markgrafentheaters Hörspiele und Hörkunst präsentiert. Dabei wird der Schwerpunkt auf aktueller Hörkunst liegen, die live aufgeführt wird, den Vorführungsraum mit einbezieht und neue technische Möglichkeiten ausnutzt. Durch die technische und dekorative Ausstattung der Hörräume kann das Publikum außergewöhnliche Hörerlebnisse erfahren, die eine heimische Stereoanlage nicht ermöglichen kann.
Neben Vorführungen aktueller Hörkunst wird ein buntes Begleitprogramm geboten, das von einer HörBar, an der über die Geschichte des Hörspiels informiert wird, bis hin zur Vorführung modernen Sounddesigns und Klanginstallationen reicht. Zudem wird das Thema "Hörkunst" im Rahmen eines wissenschaftlichen Symposiums und in Podiumsdiskussionen erörtert. Außerdem wird es viele Möglichkeiten geben, bei denen Publikum, Künstler und Redakteure bzw. Verleger in Kontakt treten können.
Nähere Informationen zum Erlanger Hörkunstfestival, das in Zusammenarbeit mit der Universität Erlangen-Nürnberg, der Stadt Erlangen, dem ensemble theater erlangen und dem Bayerischen Rundfunk/Studio Franken organisiert wird, sind im Internet abzurufen unter www.hoerkunst.de.
* Weitere Informationen:
Institut für Theater- und Medienwissenschaften "Hörkunstfestival"
z.Hd. Mirjam Piniek, Tilla Raabe und Klaus Geiselhart
Bismarckstr. 1, 91054 Erlangen
Tel.: 0179/ 210 35 02
http://www.hoerkunst.de/festival2000/kontakt.html
http//www.hoerkunst.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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