idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
14.08.2007 12:17

TU München und Qimonda vereinbaren enge Zusammenarbeit

Dr. Ulrich Marsch Presse & Kommunikation
Technische Universität München

    Die Technische Universität München und der weltweit tätige Speicherchip-Hersteller Qimonda AG, München, haben sich heute darauf verständigt, in den Bereichen Nachwuchsausbildung, Produktentwicklung und systematischer Wissensaustausch künftig enger zu kooperieren. Beide Partner unterschrieben dazu heute ein "Memorandum of Understanding" als ersten Schritt für weitere, zukünftige Maßnahmen. Bisher bestanden schon vielfache Einzelkontakte und Aktivitäten verschiedener Abteilungen von Qimonda mit mehreren Lehrstühlen und Einrichtungen der TU München. Die neue Vereinbarung soll die umfangreichen gemeinsamen Aktivitäten bündeln und auf eine neue, zukunftsweisende Grundlage stellen.

    Dazu sagte Professor Dr. Arndt Bode, Vizepräsident der TU München: "Mit der heutigen Vereinbarung gewinnen wir einen weiteren führenden industriellen Partner im Bereich der Spitzentechnologie. Die TU München leistet mit ihren Forschungen und der Nachwuchsausbildung wichtige Beiträge entlang der gesamten Wertschöpfungskette in der Halbleiter-Technologie: von der Physik über die Materialwissenschaften bis hin zur Informatik und Informationstechnologie. Wir freuen uns auf die gemeinsamen Projekte."

    Kin Wah Loh, Vorstandsvorsitzender der Qimonda AG, kommentierte das Rahmenabkommen: "Die Zusammenarbeit mit Universitäten, und hier ganz besonders der TU München, ist uns ein wichtiges Anliegen. Wir brauchen die enge Anbindung an Universitäten, um Spitzentechnologien gemeinsam schneller weiter entwickeln zu können. Wir wollen gezielt Nachwuchs fördern und Wissensnetzwerke zwischen Industrie und Universität bilden." Darüber hinaus, so Loh Kin Wah weiter, sieht Qimonda die Zusammenarbeit als wichtigen Beitrag zur Sicherung des Technologiestandortes Deutschland.

    In Folge der neuen Vereinbarung sollen wissenschaftliche Stipendien an TUM-Studenten gegeben werden. Ebenso ist geplant, gemeinsame Lehrveranstaltungen abzuhalten, Praktikumsplätze bereit zu stellen und Diplom- und Dissertationsthemen zu vergeben. Neben gemeinsamen Tagungen sind auch Besuche und Seminare an Qimonda-Standorten, zum Beispiel dem 300-mm-Werk in Dresden, vorgesehen. Ziel ist, mit einem Bündel verschiedener, aufeinander abgestimmter Maßnahmen neue Wissensnetzwerke zu schaffen und den Austausch zwischen Universität und Industrie zu intensiveren.

    Über die TU München:
    Die Technische Universität München (TUM) ist mit rund 400 Professorinnen und Professoren, 8.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (einschließlich Klinikum rechts der Isar) und 20.000 Studierenden eine der führenden Universitäten Deutschlands. Ihre Schwerpunktfelder sind die Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften, Lebenswissenschaften, Medizin und Wirtschaftswissenschaften. Nach zahlreichen Auszeichnungen wurde sie 2006 vom Wissenschaftsrat und der Deutschen Forschungsgemeinschaft zur Exzellenzuniversität gewählt. Das weltweite Netzwerk der TUM umfasst auch eine Dependance in Singapur. Die TUM ist dem Leitbild einer unternehmerischen Universität verpflichtet. Weitere Informationen unter: www.tum.de


    Über die Qimonda AG, München:
    Die Qimonda AG (NYSE: QI) ist ein weltweit führender Anbieter von Speicherprodukten mit einem breiten, diversifizierten DRAM-Produktportfolio. Im Geschäftsjahr 2006 erzielte Qimonda einen Umsatz von 3,81 Milliarden Euro. Das Unternehmen verfügt weltweit über rund 13.000 Mitarbeiter, kann auf fünf 300-mm-Fertigungsstätten auf drei Kontinenten zugreifen und betreibt sechs bedeutende Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen. Das Unternehmen bietet, basierend auf seinen Strom sparenden Technologien und Designs, DRAM-Produkte für eine Vielzahl von Anwendungen wie Computing, Infrastruktur, Grafik, Mobil und Consumer. Weitere Informationen unter: www.qimonda.com

    Kontakt Public Relations Qimonda:
    Ralph Heinrich
    Telefon: +49-89-60088-1300
    Fax: +49-89-60088-2158
    ralph.heinrich@qimonda.com

    Kontakt Leiter Presse & Kommunikation TU München:
    Dr. Ulrich Marsch
    Telefon: +49-89-289-22778
    Fax: +49-89-289-23388
    marsch@zv.tum.de


    Bilder

    Kin Wah Loh, Vorstandsvorsitzender der Qimonda AG (l.), mit TUM-Vizepräsident Prof. Arndt Bode bei der Unterzeichnung.
    Kin Wah Loh, Vorstandsvorsitzender der Qimonda AG (l.), mit TUM-Vizepräsident Prof. Arndt Bode bei d ...
    Foto: TU München
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Kin Wah Loh, Vorstandsvorsitzender der Qimonda AG (l.), mit TUM-Vizepräsident Prof. Arndt Bode bei der Unterzeichnung.


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).