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Forschung findet an der Universität Erlangen-Nürnberg grundsätzlich nicht hinter verschlossenen Türen statt. Doch einmal im Jahr ist an den Tagen der Forschung die interessierte Öffentlichkeit ausdrücklich aufgefordert, zahlreichen Instituten, Lehrstühlen und weiteren Einrichtungen an Bayerns zweitgrößter Hochschule in die Karten zu gucken, wenn sie ihre Forschungs- und Entwicklungsprojekte in Vorträgen und Posterausstellungen präsentieren, zu Mitmach-Aktionen und Besichtigungen einladen. Das diesjährige Programm bietet vom 5. bis 8. Juli 2000 eine breite Palette an Informationsangeboten von A wie Aidsforschung bis W wie Windkanal.
Den Auftakt macht am Mittwoch, 5. Juli 2000, um 18.00 Uhr Prof. Dr. Vahrenholt von der Deutschen Shell AG mit seinem Vortrag "Was tragen erneuerbare Energien zum Energiemix des 21. Jahrhunderts bei?". Zum Abschluß steht am Samstag, 8. Juli 2000, um 15.00 Uhr in der Mensa Süd ein Chorkonzert des Asiatischen Instituts für Literatur und Musik aus Manila (Philippinen) auf dem Programm, das vom Studentenwerk Erlangen-Nürnberg gemeinsam mit der Evangelischen StudentInnengemeinde Erlangen organisiert wird.
Dazwischen können die Besucher im Institut für Klassische Archäologie virtuell durch Ruinen wandern, die "Mathematik-Rolle" mit preisgekrönten Filmen vom Video-Mathematikfestival 1998 im Mathematischen Institut sehen, im Regionalen Rechenzentrum Erlangen im Internet surfen, am Brombachsee erste Segelerfahrungen sammeln, den 80. Geburtstag der Wirtschafts- und Sozialwissenschftlichen Fakultät in Nürnberg mitfeiern oder die jüngsten Forschungsbeiträge der Institute der Technischen Fakultät rund um das Auto kennenlernen.
Prorektor Prof. Dr. Max Schulz ist in diesem Jahr für die Koordination der Tage der Forschung verantwortlich: "Unser Angebot steht, nun können Besucher jeder Altersgruppe auf Entdeckungstour gehen, zahlreiche Türen stehen offen, Fragen sind ausdrücklich willkommen. Es gibt kaum eine bessere Gelegenheit, um zu erfahren, womit sich Wissenschaftler der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen und Nürnberg derzeit beschäftigen, wie ein Studium an unserer Universität aussehen kann und welche Berufsaussichten in den einzelnen Fächern bestehen."
Das Programm ist ab sofort in der Pressestelle der Universität Erlangen-Nürnberg (Schloßplatz 3, 91054 Erlangen, Tel.: 09131/85 -24038) erhältlich. Ausführliche Informationen zu den einzelnen Programmpunkten gibt es im Internet unter: http://www.uni-erlangen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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