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27.06.2000 16:17

Synergieeffekte durch länderübergreifende Kooperation

Christel Dallmann Kommunikation
Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin

    FHTW und brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege kooperieren länderübergreifend

    Die Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (FHTW) und das Brandenburgische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologische Landesmuseum (BLDAM) werden bei der Ausbildung von Restauratoren bzw. Ausgrabungsingenieuren und im wissenschaftlichen Bereich enger kooperieren. Eine entsprechende Vereinbarung haben FHTW-Präsident Prof. Dr. Helmut Schmidt und der brandenburgische Landesarchäologe Prof. Dr. Jürgen Kunow unterzeichnet. Beide sind überzeugt, daß bei der länderübergreifenden Kooperation Synergieeffekte entstehen.
    Das Brandenburgische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologische Landesmuseum wird in die Partnerschaft sein Know-how und sein Equipment einbringen. Keine vergleichbare Institution hat eine so moderne und hochspezialisierte Ausstattung, freut sich der Sprecher des Studiengangs Restaurierung/Grabungstechnik, Prof. Dr. Matthias Knaut. Sie werde die technische Ausstattung der Labore des Studiengangs ergänzen, in denen die angehenden Restauratoren und Ausgrabungsingenieure bereits während des Studiums neuartige Methoden und handwerkliche Techniken der Branche kennenlernen. Den Studierenden wird sich außerdem die Möglichkeit eröffnen, im BLDAM das Vorpraktikum zu absolvieren oder während des obligatorischen Praxissemesters bei archäologischen Ausgrabungen mitarbeiten bzw. Fundobjekte aus BLDAM-Beständen konservieren und restaurieren zu können.
    Diese praktische Mitarbeit stellt wiederum eine erfreuliche Unterstützung für das BLDAM dar. Auch Themen für Diplomarbeiten sollen gemeinsam vergeben werden. Stärker kooperieren will man darüber hinaus bei Forschungsprojekten und auf dem Gebiet der IT-Anwendungen.
    Im Studiengang Restaurierung/Grabungstechnik der FHTW Berlin sind derzeit rund 80 Studierende eingeschrieben. Drei der vier inhaltlichen Schwerpunkte sind bundesweit einmalig: die Restaurierung von Archäologischem bzw. von Technischem Kulturgut, die Restaurierung von Foto/Film/Datenträgern und die Grabungstechnik.
    Weitere Informationen zum Studiengang und zur Rahmenvereinbarung erhalten Sie bei Prof. Dr. Matthias Knaut, Tel. 030/29371-318.
    Gisela Hüttinger


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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