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29.06.2000 15:53

Vertrauenskrise und politische Praxis

Sven Pieper Pressestelle
Hochschule Vechta

    VECHTA. Die Diskussion dauert an, und alle Politiker müssen sich ihr stellen: Wie viel Vertrauen setzen die Bürger der Bundesrepublik noch in ihre politischen Repräsentanten? Eine Analyse dieser Frage sowie mögliche Schlussfolgerungen vermittelt die jetzt von Prof. Dr. Martin Schweer unter dem Titel "Politische Vertrauenskrise in Deutschland? Eine Bestandsaufnahme" herausgegebene Studie (Münster: Waxmann-Verlag, ISBN 3-89325-866-3). Prof. Dr. Schweer ist Psychologe und leitet das "Zentrum für Vertrauensforschung" an der Hochschule Vechta, das sich mit der Erforschung des Phänomens Vertrauen beschäftigt.

    Vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte über fehlendes Vertrauen der Bevölkerung in die Vertreter der Politik wird unter Bezug auf Befunde der politik- und sozialwissenschaftlichen Forschung sowie Stellungnahmen hochrangiger Politiker die Bedeutung von Vertrauen für das politische Handeln diskutiert. Dabei werden Ausmaß und Auswirkungen des Vertrauensverlustes ebenso aufgegriffen wie die sich daraus ergebenden Konsequenzen für die politische Praxis.

    Das Buch enthält Beiträge von Ole von Beust, Christoph Kuhlmann, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Cornelia Pieper, Rudolf Scharping, Ute Scheuch, Erwin K. Scheuch, Waltraud Schoppe, Martin Schweer, Rita Süssmuth und Christian Wulff.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Psychologie, Recht
    überregional
    Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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