Tagungen und Kongresse an der Universitaet Osnabrueck 1995/96
November 1995
Sonnabend, 4. November 1995
VII. Osnabrücker Dermatologie-Symposion
Im Mittelpunkt des Symposions, das sich an Dermatologen, Paediater und Experten angrenzender Fachgebiete wendet, steht das Thema Psoriasis (Schuppenflechte). Dabei geht es um den aktuellen Forschungsstand und Perspektiven.
Veranstalter: Arbeitsgruppe Gesundheitswissenschaften (Fachgebiet Gesundheitstheorie und Dermatologie) der Universität Osnabrueck
Information: Dr. Swen Malte John, Tel. (0541) 405-1818, Fax (0541) 405-1812
Mittwoch, 22. November 1995
6. Bad Iburger Gespraeche: Verwaltungsreform - Herausforderung für Staat und Kommunen
Das Symposion im Rahmen der 6. Bad Iburger Gespraeche findet vor dem Hintergrund der derzeit diskutierten Reform der oeffentlichen Verwaltung statt. Nach Ansicht von Fachleuten stellt eine Reform in Zeiten knapper werdender Finanzmittel nicht nur eine zentrale Herausforderung fuer Staat und kommunale Gebietskoerperschaften dar. Nach wie vor sei auch offen, insbesondere in den Gemeinden und Kreisen, welche Ziele eine Reform verfolgen und welche Mittel dazu eingesetzt werden sollen.
Die Tagung will eine Bestandsaufnahme der politischen Zielsetzungen vornehmen, verwaltungspraktische Anliegen vorstellen und verwaltungswissenschaftliche Reformvorschlaege formulieren. Erwartet werden rund 200 Teilnehmer, als Referenten konnten neben verschiedenen Experten aus Verwaltungspraxis und Verwaltungswissenschaften auch der niedersaechsische Minister des Innern, Gerhard Glogowski, gewonnen werden.
Veranstalter: Fachbereich Rechtswissenschaften (Institut für Kommunalrecht) der Universitaet Osnabrueck
Information: Prof. Dr. Joern Ipsen, Tel. (0541) 969-6169, Fax (0541) 969-6170
Freitag, 24. November 1995, 10 bis 20 Uhr, und Sonnabend, 25. November 1995, 9 bis 15.30 Uhr
Workshop: Alte Geschichte und EDV
Im Mittelpunkt des Workshops stehen Moeglichkeiten des Einsatzes der Elektronischen Datenverarbeitung in der althistorischen Forschung und Lehre. Dazu sind unter anderem Vortraege verschiedener auswaertiger Wissenschaftler vorgesehen.
Veranstalter: Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften (Fachgebiet Alte Geschichte) der Universitaet Osnabrueck in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Geschichte und EDV e.V (AGE)
Information: Dr. Wolfgang Spickermann, Tel. (0541) 969-4389, Fax (0541) 969-4397
Dezember 1995
Sonnabend, 2. Dezember 1995
Fachtagung: Anfaenge Israels? Sozio-kulturelle Rueckfragen zur Trennung von "Story" und "History" im Alten Testament
Die Katholischen Alttestamentler der Universitaeten Bonn, Muenster und Osnabrueck kommen zu regelmaessigen Treffen zusammen, um sich mit der aktuellen Fachdiskussion um die Frage nach den Anfaengen Israels in alttestamentlicher Zeit auseinanderzusetzen. Im Mittelpunkt der kommenden Veranstaltung stehen sozio-kulturelle und kulturanthropologische Erkenntnisse, die nach Angaben der Experten vor allem die biblische Darstellung des sogenannten davidisch-salomonischen Grossreiches fragwuerdig erscheinen lassen. Das hat Auswirkungen auf den Zusammenhang zwischen klassischer Theoriebildung und dem Pentateuch. Als Gast der Veranstaltung wird Prof. Dr. Hermann Michael Niemann von der Universitaet Rostock über "Herrschaft, Koenigtum und Staat" referieren.
Veranstalter: Institut für Katholische Theologie (Fachgebiet Biblische Theologie: Exegese des Alten Testaments) der Universitaet Osnabrueck
Information: Prof. Dr. Christoph Dohmen, Tel. (0541) 969-4282, Fax (0541) 969-4376
Februar 1996
Freitag, 23. Februar 1996, und Sonnabend, 24. Februar 1996
Tagung: Einwanderungsland Bundesrepublik in der Europaeischen Union
Im Mittelpunkt der Tagung stehen Moeglichkeiten und Konzepte einer Einwanderungsgesetzgebung der Bundesrepublik in Europa.
Veranstalter: Fachbereich Rechtswissenschaften (Fachgebiet Oeffentliches Recht ) der Universitaet Osnabrueck in Zusammenarbeit mit dem Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universitaet Osnabrueck
Information: Prof. Dr. Albrecht Weber, Tel. (0541) 969-6138, Fax (0541) 969-4579
Februar/Maerz 1996
Donnerstag, 29. Februar 1996, bis Sonnabend, 2. Maerz 1996
Kongress: Bewegte Kindheit
Der Kongress befaßt sich mit der Frage, wie Spiel und Bewegung in Kindergaerten und Grundschulen ein hoeherer Stellenwert verschafft werden kann, um schon im fruehen Kindesalter gegen die zunehmende Bewegungsarmut und den steigenden Medienkonsum wirkungsvoll anzugehen. So sollen im Rahmen der Veranstaltung neue Konzepte einer Spiel- und Bewegungserziehung im Kindergarten, in der Grundschule und in den Sportvereinen diskutiert und Konsequenzen für die Praxis vorgestellt werden. In Vorträgen und Arbeitsgruppen werden dabei unter anderem die Themenkomplexe Bewegung im Rahmen "offener Kindergartenarbeit", Konzepte einer "Bewegten Schule", Bewegungsmangel und Unfallgefaehrdung sowie Bewegungsangebote für Kinder mit Lern- und Entwicklungsstörungen angesprochen. Weitere Schwerpunkte bilden Motopaedagogik und Psychomotorik, Modelle der Integration durch Sport und Spiel, gesundheitsorientierte Bewegungsangebote für Kinder wie die "Rueckenschulen" und die Gestaltung von Bewegungs- und Spielraeumen in den Staedten. Der Kongreß wendet sich an Erzieher, Lehrer in Grundschulen, Übungsleiter, Heil- und Sonderpaedagogen, Lehrkraefte an Berufsfachschulen und Fachschulen für Sozialpaedagogik, Aerzte und Krankengymnasten. Erwartet werden rund 1.000 Teilnehmer.
Veranstalter: Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften (Fachgebiet Sport/Sportwissenschaft) der Universitaet Osnabrueck und die Bundesarbeitsgemeinschaft zur Foerderung haltungs- und bewegungsauffaelliger Kinder und Jugendlicher e.V. in Zusammenarbeit mit der Deutschen Sportjugend (DSJ), der Deutschen Turnerjugend (DTJ), dem Bundesverband der Unfallversicherungstraeger der oeffentlichen Hand (BAGUV) und dem Niedersaechsischen Landesinstitut für Lehrerfortbildung (NLI) sowie mit Unterstuetzung der AOK Niedersachsen
Information: Prof. Dr. Renate Zimmer, Tel. (0541) 969-4295, Fax (0541) 969-4297
Maerz 1996
Donnerstag, 28. Maerz 1996, bis Sonnabend, 30. Maerz 1996
Symposion: Migration, Nationalstaat und Wohlfahrtsstaat - ein internationaler Vergleich
Im Mittelpunkt des internationalen Symposions sollen im Vergleich der Laender Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Schweden und Australien Theorien über das Verhaeltnis von Migration, Nationalstaat und Wohlfahrtsstaat vorgestellt und diskutiert werden. Erwartet werden rund 30 Teilnehmer.
Veranstalter: Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universitaet Osnabrueck in Zusammenarbeit mit der Technischen Universitaet Dresden.
Information: Dr. Michael Bommes, Tel. (0541) 969-4629, Fax (0541) 969-4600
Weitere Termine November 1995
Donnerstag, 9. November 1995, 18 Uhr Eroeffnung des IMIS-Graduiertenkollegs "Migration im modernen Europa"
Zur Eroeffnung des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefoerderten Graduiertenkollegs "Migration im modernen Europa", das am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universitaet Osnabrueck eingerichtet worden ist, wird der franzoesische Politikwissenschaftler Alfred Grosser den Festvortrag zum Thema "Identitaeten - ein Zentralproblem in Europa heute" halten.
Veranstalter: Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universitaet Osnabrueck
Information: Prof. Dr. Eberhard Eichenhofer, Tel. (0541) 969-4532, Fax (0541) 969-4579
Interview- und Teilnahmewuensche koennen an die Presse- und Informationsstelle der Universitaet Osnabrueck, Neuer Graben/Schloss, 49069 Osnabrueck, Tel. (0541) 969-4370, Fax (0541) 969-4570, E-Mail pressestelle@uni-osnabrueck.de, gerichtet werden.
Weitere Presseinformationen zu den einzelnen Veranstaltungen koennen in der Pressestelle abgerufen werden.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Es wurden keine Sachgebiete angegeben
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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