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Am Ende des Wintersemesters 1999/2000 wurde Prof. Dr. Jürgen Grimm nach mehr als 25 Jahren Lehr- und Forschungstätigkeit am Romanischen Seminar der Universität Münster emeritiert. Anlass genug für diejenigen unter seinen Schülerinnen und Schülern, die mittlerweile selbst eine akademische Laufbahn eingeschlagen haben oder am Anfang einer solchen stehen, ihrem Lehrer im Rahmen eines wissenschaftlichen Kolloquiums zu demonstrieren, was sie bei ihm gelernt haben. Unter dem Titel "Theater-Proben" werden sie am 7. Juli 2000 ab 13 Uhr im Humboldt-Haus (Hüfferstraße 61) Proben ihres Könnens abliefern, und zwar zu jenem Gegenstand, dem schon seit langem Jürgen Grimms Leidenschaft gilt: dem Theater.
Zeitlich wie geographisch ist der Bogen der Beiträge weit gespannt. Im ersten Teil des Kolloquiums reicht er vom Nachwirken der mittelalterlichen "sotie" im Werk André Gides bis zum Nachleben des Molièrschen "Menschenfeind" im Theater des 18. Jahrhunderts. Im zweiten Teil konzentrieren sich die Beiträge zwar auf das 20. Jahrhundert, doch kommen nun auch andere Gegenden der Romania als nur Frankreich in den Blick. Zum Abschluss würdigt der Freiburger Romanist Prof. Dr. Frank- Rutger Hausmann das wissenschaftliche Werk Jürgen Grimms. Das letzte Wort aber hat dann, bevor der Vorhang fällt, der Geehrte selbst, der in seiner Abschiedsvorlesung die hintersinnige Frage stellt: "Alles Theater?".
http://www.uni-muenster.de/Romanistik/dozenten/grimm/welcome.htm
Prof. Dr. Jürgen Grimm
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Sprache / Literatur
überregional
Personalia
Deutsch
Prof. Dr. Jürgen Grimm
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