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04.07.2000 14:39

Studenten weniger interessiert an Hochschulwahl

Jürgen Abel M. A. Pressestelle
Universität Bayreuth

    Um mehr als 10% ist in den meisten Fällen die Beteiligung der Studierenden an den Wahlen zu den Kollegialorganen der Universität Bayreuth zurückgegangen.

    Ergebnisse der Hochschulwahlen im Sommersemester
    Drastischer Rückgang der Wahlbeteiligung
    um mehr als 10 % bei den Studierenden
    Kaum Veränderung bei politischen Gewichten

    Bayreuth (UBT) Ein drastischer Rückgang bei der Wahlbeteiligung der Studierenden um mehr als 10 % ist das auffallendste Ergebnis der jüngsten Hochschulwahlen der vergangenen Woche an der Universität Bayreuth. Bei früheren Wahlen, bei denen zur Ausschöpfung der besetzbaren Mandate das Erreichen eines Quorums von 50% Wahlbeteiligung erforderlich war, wurden deutlich höhere Wahlbeteiligungen erzielt.

    So gingen bei den Wahlen zum Senat nur 23,1 % der wahlberechtigten Studierenden zur Abstimmung. Im Vorjahr hatten dies noch 34,8 % getan. Ähnlich sind die Zahlen für den erweiterten Senat - früher als Konvent bekannt. Allein bei den Wahlen zum Fachbereichsrat der Fakultät für Mathematik und Physik schafften die Studierenden mit 45,5 % ein Beteiligungsergebnis in der Nähe des früheren Quorums. Allerdings lag auch hier die Wahlbeteilung im vergangenen Jahr um gut 5 Prozentpunkte höher.

    In der Gewichtung der politischen Gruppen bei den Studierenden hat allerdings gegenüber dem Vorjahr wenig Veränderung ergeben. Neu gewählt wurden der komplette Senat, sowie der Fachbereichsrat der Kulturwissenschaftlichen Fakultät mit Ausnahme der Professorenvertreter. Dazu hatten die Studierenden Gelegenheit, ihre Vertreter für den erweiterten Senat und in den anderen Fachbereichsräten zu benennen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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