Für seine Arbeit über die bakteriellen Erreger von Gehirnhautentzündungen, die Meningokokken, hat PD Dr. Ulrich Vogel von der Universität Würzburg einen mit 5.000 Mark dotierten Förderpreis der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (DGHM) erhalten.
Mit seinen Untersuchungen habe Dr. Vogel, so eine Mitteilung der DGHM, einen "anerkannten Beitrag zur molekularen Epidemiologie der Meningokokkenerkrankung" geleistet. Das Hauptaugenmerk des Wissenschaftlers, der an der Universität Würzburg am Institut für Hygiene und Mikrobiologie tätig ist, gilt der Identifizierung und Charakterisierung von Genen, die bei den verschiedenen Varianten der Meningokokken jeweils anders verteilt sind.
Dr. Vogel bekam seinen Förderpreis Mitte März 2000 bei einer Tagung der DGHM in München überreicht.
Ulrich Vogel wurde 1964 in Marsberg in Westfalen geboren und studierte Medizin in Würzburg. Von 1992 bis 1996 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medizinische Mikrobiologie in Hannover, wo er sich der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Matthias Frosch anschloss. Mit diesem wechselte er dann 1996 an die Universität Würzburg.
Weitere Informationen: PD Dr. Ulrich Vogel, T (0931) 201-3902, Fax (0931) 201-3445, E-Mail:
uvogel@hygiene.uni-wuerzburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Personalia
Deutsch
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