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24.09.2007 09:18

Uni Erlangen-Nürnberg warb 2006 mehr als 6,4 Millionen Euro ein

Ute Missel Öffentlichkeitsarbeit (Pressestelle)
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    Die Universität Erlangen-Nürnberg gehört zu den erfolgreichsten Spendensammlern unter den deutschen Universitäten. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE). Das CHE hatte 227 Universitäten und Fachhochschulen nach ihren Einnahmen aus Spenden und Stiftungen im Jahr 2006 befragt. Insgesamt nahmen 94 Hochschulen an der Umfrage teil. Mit mehr als 6,4 Millionen Euro gehört die Uni Erlangen-Nürnberg zur Spitzengruppe der sieben deutschen Universitäten, die auf Einnahmen von mehr als fünf Millionen Euro verweisen können. Zu ihnen zählen außerdem die Universitäten Heidelberg und Mannheim, die TU München sowie die privaten Universitäten EBS Oestrich-Winkel, die Jacobs University Bremen und Universität Witten-Herdecke.

    Jüngste Beispiele des Mäzenatentums an der Universität Erlangen-Nürnberg sind die Errichtung der Professor Klaus Riedle- und der Dr. Jutta Feldmeier-Stiftung sowie die Vergabe des mit 100.000 Euro dotierten "Xue Hong und Hans-Georg Geis Stiftungspreises zur Förderung von Forschungsvorhaben in der Medizin". Mit der großzügigen Unterstützung von Unternehmen und Stiftungen konnte die Universität in den vergangenen Jahren zum Beispiel auch notwendige Renovierungen ausführen, wie die des easy­Credit-Hörssals (gefördert von der TeamBank) und des GfK-Hörsaals oder des Hermann-Gutmann-Hörsaals (Gutmann-Stiftung).

    Besonders erfolgreich war die Fundraising-Aktion zur Rettung der Erlanger Orangerie im letzten Jahr, bei der die Universität rund 500.000 Euro sammelte - unter anderem gespendet von der Schaeffler KG, der Erlanger Sparkasse und der Siemens-Kunststiftung, aber auch von zahlreichen mittelständischen Unternehmen, Einzelhändlern und Bürgern der Stadt Erlangen.

    Erfolgreich ist die Universität Erlangen-Nürnberg auch beim Einwerben von Stiftungsprofessuren, die allerdings nicht in der CHE-Studie berücksichtigt wurden. Allein in den letzten beiden Jahren konnte die Universität vier neue Professuren bzw. Lehrstühle mit Unterstützung externer Geldgeber errichten.

    "Die Universität will ihre Fundraising-Aktivitäten in Zukunft noch verstärken", erklärt Rektor Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske. "Mit der Unterstützung von Stiftungen, Unternehmen und privaten Geldgebern können wir die Bedingungen für Studium und Forschung weiter verbessern. Unter anderem zu diesem Zweck haben wir bereits im letzten Jahr eine Marketing- und Fundraisingabteilung mit zwei neuen Mitarbeiterinnen eingerichtet."

    Weitere Informationen für die Medien:

    Rektor
    Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske
    Tel.: 09131/85-26605
    rektor@zuv.uni-erlangen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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