"Understanding the Output of Protein-Protein Interaction Analysis": zweitägiger internationaler Workshop, der im Internationalen Wissenschaftsforum der Universität Heidelberg (IWH) stattfand - Veranstaltung des Graduiertenkollegs "Biotechnologie: Molekulare und Biochemische Grundlagen"
UTOPIA 2000, die Abkürzung für "Understanding the Output of Protein-Protein Interaction Analysis", das war der Titel eines zweitägigen internationalen Workshops, der jetzt im Internationalen Wissenschaftsforum der Universität Heidelberg (IWH) stattfand. Zu der Veranstaltung des Graduiertenkollegs "Biotechnologie: Molekulare und Biochemische Grundlagen" (Sprecher Prof. Dr. Michael Wink) waren 22 Redner aus den USA, Canada, Großbritannien, der Schweiz, Österreich und Deutschland geladen, unter ihnen der Senior Editor von "Nature Medicine".
Ziele des Workshops, der von den Kollegiaten des Graduiertenkollegs Joachim Koch, Rüdiger Bräuning und Thomas Ehmer geplant und durchgeführt wurde, waren neben dem internationalen Wissensaustausch die Evaluation verschiedenster Methoden, die zur Analyse von Protein-Protein-Wechselwirkungen zur Verfügung stehen.
Dabei kamen klassische Methoden wie die Interaktionsanalyse in Hefe ebenso zum Tragen wie elektrophoretische Verfahren, Phagen Display Technologien, Peptidsynthese, mikroskopische Verfahren, Fluoreszenzanalysen, Surface Plasmon Resonanz, Quarz Crystal Microbalance, Optical Tweezers, Einzelmolekülanalysen, Mapping von Protein-Ligand-Interaktionen, Massenspektrometrie und computergestützte Struktur- und Sequenzanalyse von Proteinen.
Der Workshop war in seiner Konzeption ein Experiment, da im Gegensatz zu anderen wissenschaftlichen Treffen nicht die Behandlung eines Spezialthemas in all seinen Facetten im Vordergrund stand. Forscher unterschiedlichster Disziplinen mit verschiedensten thematischen Schwerpunkten wurden zur wissenschaftlichen Diskussion zusammengeführt, um ihre Ergebnisse einem internationalen Publikum zu präsentieren. Gerade dieses hohe Maß an Vielfalt und geringen thematischen Wiederholungen haben das Experiment zu einem Erfolg werden lassen.
Zusätzlich zu den finanziellen Mitteln, die durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bereitgestellt wurden, konnte ein erheblicher Teil der Kosten durch Sponsoring gedeckt werden. Ohne die Unterstützung durch den Hauptsponsor Aventis und weitere Sponsoren wie das Deutsche Krebsforschungszentrum Heidelberg, die Gesellschaft zur Förderung der Molekularbiologie (GFM) und die Firma Merck wäre eine Veranstaltung dieser Größenordnung nicht möglich gewesen.
Kontakte:
Joachim Koch
Universität Heidelberg, Institut für Molekulare Genetik
Im Neuenheimer Feld 230, 69120 Heidelberg
Tel. 06221 545649, Fax 545678,
joko@uni-hd.de
Prof. Dr. Michael Wink
Institut für Pharmazeutische Biologie der Universität Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 364, 69120 Heidelberg
Tel. 06221 544881, Fax 544884
Graduiertenkolleg Biotechnologie (GK 388):
http://www.uni-heidelberg.de/institute/fak17/phazb/gradkoll.htm
Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz, Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317,
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
http://www.uni-heidelberg.de/institute/fak17/phazb/gradkoll.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Informationstechnik
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).