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16.10.2007 08:50

Jenseits des Nationalstaats

Gabriele Rutzen Presse- und Informationsstelle
Universität zu Köln

    Jenseits des Nationalstaats
    Kölner Vorträge liefern neue Einblicke in die deutsche Geschichte

    Die deutsche Geschichtswissenschaft war lange Zeit auf die Nation konzentriert und an den Nationalstaat gebunden. Doch diese Grenzen verschwimmen: Deutsche Geschichte wird derzeit nicht nur konzeptionell "transnationalisiert"; sie wird auch vielfach außerhalb deutscher Grenzen und Institutionen gelehrt und erforscht - von deutschen und nicht-deutschen Historikern an Universitäten in Europa und Übersee.
    Welche Veränderungen ergeben sich hieraus für unser Verständnis von deutscher Geschichte? Und wer ist mit uns überhaupt noch gemeint? Historiker aus drei Ländern geben Antwort im Rahmen einer monatlichen Vortragsreihe des Historischen Seminars. Das Programm der Kölner Vorträge zur Neueren und Neuesten Geschichte WS 07/08 "Beyond the Nation-State: Deutsche Geschichte von außen" wird

    am Montag, dem 22. Oktober 2007
    um 17.45 bis 19.15 Uhr
    im Hörsaal F des Hörsaalgebäudes an der Universität zu Köln
    Albertus-Magnus-Platz, 50923 Köln

    von Prof. Dr. Eric Kurlander (Florida, USA) mit dem Vortrag "'Ich bin kein Antisemit, aber ich bin auch kein Jude". Liberalismus und 'Judenfrage' im Dritten Reich, 1933-1945 eröffnet. Weitere Vorträge finden am 19. November, am 3. Dezember und am 14. Januar 2008 mit hochkarätigen Referenten aus Deutschland, Großbritannien und den USA statt. Das komplette Programm mit näheren Informationen zu den Rednern finden Sie unter http://www.uni-koeln.de/phil-fak/histsem/koelner_vortraege/

    Bei Rückfragen: Dr. des. Manuel Borutta, Philosophische Fakultät, Universität zu Köln, Tel: 0221/470-5247, Email: manuel.borutta@uni-koeln.de

    Verantwortlich: Marisa Roczen


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Philosophie / Ethik, Religion
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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