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16.10.2007 15:34

Wirtschaftlichkeit der Erneuerbaren Energien

Dr. Viola Düwert Pressestelle
Philipps-Universität Marburg

    Symposium der Marburger Forschungsstelle Mittelständische Wirtschaft am 31. 10.2007: Erneuerbare Energien sind Exportschlager, Jobmaschine und Innovationsmotor der deutschen Wirtschaft. Etwa 214.000 Menschen sind bereits in diesem Segment beschäftigt, Tendenz rasch steigend. In vielen Bereichen - etwa bei Windenergie oder Biokraftstoffen - haben sich deutsche Unternehmen eine weltweite Technologieführerschaft erarbeitet. Besonders bemerkenswert ist, dass die Branche vorwiegend mittelständisch geprägt ist. Mehr als 5.000 kleine und mittlere Unternehmen sind im Bereich der Erneuerbaren Energien tätig - von der Forschung über die Produktion bis hin zu Handwerk und Dienstleistungen.

    "Aus diesem Grund sah sich die Forschungsstelle Mittelständische Wirtschaft an der Universität Marburg zusammen mit dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft sowie dem Bundesverband Erneuerbare Energien veranlasst, der 'Wirtschaftlichkeit der Erneuerbaren Energien' nachzugehen", erklärt Professor Dr. Dr. h. c. Gilbert Gornig. Gornig ist der erste Sprecher der Forschungsstelle Mittelständische Wirtschaft, einer wissenschaftlichen Einrichtung an den Fachbereichen Rechtswissenschaften und Wirtschaftswissenschaften der Philipps-Universität Marburg.
    Viele innovative deutsche Unternehmen, insbesondere auch in Mittelhessen, avancierten zu internationalen Technologieführern bei Schlüsselkomponenten der Windenergie, der Wasserkraft, der Solarenergie, der Geothermie oder der Biomasse. "Renewables made in Germany" zählen im internationalen Vergleich zur Weltspitze und sind daher weltweit im Einsatz, so Gornig. Die erneuerbaren Energien wiesen in Deutschland im Jahr 2006 bereits einen Anteil von 5,8 Prozent am Pri¬märenergieverbrauch auf, der Anteil der erneuerbaren Energien am gesamten Bruttostromverbrauch stieg auf 12,0 Prozent. Mittlerweile arbeiten rund 214.000 Menschen in der Branche der erneuerbaren Energien, die im Jahr 2006 rund 101 Millionen Tonnen Kohlendioxid vermeiden konnte.
    In dem halbtägigen Symposium kommen Fachreferenten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden zu Wort.

    Weitere Informationen:
    Professor Dr. Dr. h. c. Gilbert Gornig
    Erster Sprecher der Forschungsstelle Mittelständische Wirtschaft
    E-Mail: sekretariat@voelkerrecht.com
    Tel. 06421 28823133


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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