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25.08.2000 15:12

Möglichkeiten der Biotechnologie

Norbert Frie Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Westfaelische Wilhelms-Universität Münster

    Die Biotechnologie bietet große Möglichkeiten, die Belastungen für die Umwelt zu verringern und die Lebensqualität der gesamten Menschheit zu verbessern. Sie kann zur Entwicklung neuer Produkte beitragen und ist flexibel genug, sich ändernden Bedürfnissen und Erwartungen der Konsumenten anzupassen. Die neuesten Entwicklungen auf diesem wichtigen Wachstumsmarkt stellt ein internationaler Kongress vom 22. bis 25. Oktober in Münster vor, den das Institut für Mikrobiologie der Westfälischen Wilhelms-Universität gemeinsam mit der niederländischen Gesellschaft "Europoint" veranstaltet.

    Die Produktion kommerziell verwertbarer Chemikalien aus nachwachsenden Rohstoffen erhält durch neueste Entwicklungen unter anderem in der Fermentationstechnologie oder der Molekulargenetik starken Auftrieb. Diese Entwicklung hat große Auswirkungen auf dem Weltmarkt, denn noch stehen wettbewerbsfähige Preise einem nachhaltigen Wachstum im Wege. Der Kongress "Biotechnologische Praxis im Non-Food-Sektor" in Münster will eine Plattform bieten für die Industrie zur Vorstellung der biotechnologischen Produktion von Chemikalien und Enzymen durch Pflanzen und Mikroorganismen.

    Sowohl die Möglichkeiten wie die Beschränkungen bei der Nutzung biotechnologischer Techniken stehen bei der Konferenz, an der Wissenschaftler und Industrievertreter aus Europa und Übersee teilnehmen, im Mittelpunkt. Internationale Unternehmen, Forschungsinstitute und Interessenverbände werden über die letzten technischen Errungenschaften in diesem Bereich Auskunft geben.

    Prof. Dr. Alexander Steinbüchel vom Institut für Mikrobiologie der Universität Münster wird den Kongress am 22. Oktober im Schloss zu Münster eröffnen. Am ersten Tag geht es unter anderem darum, was die europäische Gemeinschaft hinsichtlich der Entwicklung der Biotechnologie zu bieten hat und wie die Industrie davon profitiert. Am zweiten Tag gilt es, das Potenzial der Biotechnologie innerhalb Europas und ihre Rolle für eine dauerhafte wirtschaftliche Entwicklung zu diskutieren. Der dritte Kongresstag richtet das Interesse auf das Potenzial der
    Gentechnologie und auf genetisch modifizierte Mikroorganismen als Bioreaktoren zur Produktion von kommerziellen Enzymen und neuen Produkten. Am letzten Tag werden die teilnehmenden Experten unter anderem auch den Einfluss der Agro-Biotechnologie auf die chemische Industrie diskutieren.

    Weitere Informationen: Europoint b.v., Frau Odette Jansen, Postfach 822, NL-3700 AV Zeist, Telefon: 0031/3069-33489, Telefax: 0031/3069-17394, E-Mail: ojansen@europoint-bv.com, Internet: http://europoint-bv.com/events/biotechnology2000


    Weitere Informationen:

    http://europoint-bv.com/events/biotechnology2000


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Informationstechnik
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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