"Bayerischer Bill Gates"
Die TU München hat ihr Kuratorium hochkarätig erweitert: Stefan Vilsmeier, 32 Jahre junger Vorstandsvorsitzender der BrainLAB AG, wurde auf Vorschlag der Hochschulleitung durch einstimmiges Votum des Verwaltungsrates der TU München (Hochschulrat und Senat) in das Gremium aufgenommen.
Stefan Vilsmeier verkörpert ideal den Typus eines erfolgreichen Existenzgründers. 1989 gründete der "bayerische Bill Gates" mit 21 Jahren die Firma BrainLAB, die sich auf die Entwicklung und Vermarktung medizintechnischer Software und der entsprechenden Hardwarekomponenten im Bereich der Neuro- und Radiochirurgie spezialisiert hat. Die TU München steht über das Klinikum rechts der Isar bereits in enger Verbindung mit der BrainLAB. An der Klinik für Strahlentherapie und Radiologische Onkologie wird das neu entwickelte "Novalis Shaped Beam Surgery System", ein integriertes System für Stereotaktische Strahlenbehandlung und Radiochirurgie zur Krebstherapie, installiert.
Stefan Vilsmeier, dessen Unternehmen schnell von 2 auf mittlerweile über 220 Mitarbeiter wuchs, ist ein Paradebeispiel dafür, wie technologisches Know-how in Einklang mit unternehmerischer Risikobereitschaft binnen weniger Jahre von Bayern aus zu globalem Erfolg führen kann. Der Hauptsitz von BrainLAB ist in Heimstetten bei München. Der weltweite Vertrieb erfolgt über Niederlassungen in London, Paris, Madrid, Mailand, San Francisco, Sao Paulo, Hong Kong und Peking sowie Distributoren in über 40 weiteren Ländern.
Als Mitglied des Kuratoriums der Technischen Universität München soll Vilsmeier die Interessen der Hochschule in der Öffentlichkeit unterstützen sowie der Universität beratend zur Seite stehen.
Die Bayerische Staatsregierung würdigte jüngst die herausragenden Erfolge Vilsmeiers mit der Verleihung des Bayerischen Verdienstordens.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Personalia
Deutsch
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