Tagung des Bundesverbandes Skoliose-Selbsthilfe am 16. 9.
in der Orthopädischen Universitätsklinik Tübingen
Wirbelsäulenerkrankungen nehmen zu. Im Erwachsenenalter sind verschleißbedingte Bandscheibenleiden häufig und zeigen sich auch in den ständig zunehmenden Patientenzahlen in den Kliniken. Aber auch Kinder zählen zu den Patienten der Orthopädischen Kliniken. Privatdozent Dr. Johannes Giehl, kommissarischer Ärztlicher Direktor der Orthopädischen Klinik Tübingen: "Bei Kindern herrschen die Wirbelsäulenverkrümmungen (Skoliosen und Kyphosen) vor, die im Wachstumsalter entstehen."
Die Behandlung dieser Erkrankungen erfolgt in Deutschland in wenigen wirbelsäulenchirurgischen Spezialkliniken, zu denen auch die Orthopädische Universitätsklinik Tübingen zählt. Dr. Johannes Giehl, dessen Spezialgebiet die Behandlung und Operation dieser jungen Patienten ist, hat den Bundesverband Skoliose-Selbsthilfe ** nach Tübingen eingeladen.
Am Samstag, den 16. 9. 00, 14.00 Uhr, findet die diesjährige Jahrestagung des Bundesverbandes in der Orthopädischen Klinik in Tübingen statt. (Tagungsort: Kliniken Schnarrenberg, Hoppe-Seyler-Str. 3, Tübingen, CRONA-Gebäude, großer Hörsaal).
Themen sind die Spätfolgen der Skoliose hinsichtlich körperlicher Leistungsfähigkeit, Schmerzen und Familienplanung (z.B. Probleme in der Schangerschaft). Dazu kommen Informationen zum Einsatz von Atemhilfsgeräten und Möglichkeiten der Korsettbehandlungen bei Wirbelsäulendeformitäten. 150 bis 200 Tagungsteilnehmer werden erwartet.
Der Bundesverband Skoliose-Selbsthilfe und die Orthopädische Uniklinik Tübingen laden alle Interessierten dazu ein. Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ansprechpartner für nähere Informationen:
Universitätsklinikum Tübingen
Orthopädische Klinik
Privatdozent Dr. Johannes Giehl
Tel. 0 70 71 / 29-8 66 85, Fax 0 70 71 / 29-40 91
** Der Bundesverband Skoliose-Selbsthilfe e.V. ist ein gemeinnütziger Verband, der Mitglieder und Betroffene hinsichtlich therapeutischer Möglichkeiten informiert, z.B. durch die vierteljährlich erscheinende Verbandszeitschrift. Seine Aufgabe ist die Unterstützung der Behandlung und der Lebensführung sowie die Betreuung von Menschen, die Wirbelsäulendeformierungen und andere Wirbelsäulenleiden haben.
Der Verband hat 1 500 Mitglieder bundesweit und unterhält Selbsthilfegruppen und Kontaktstellen. Zudem kooperiert er mit den Wirbelsäulenzentren der Bundesrepublik, wie z.B. der Orthopädischen Universitätsklinik Tübingen, dessen kommissarischer Ärztlicher Direktor, Privatdozent Dr. Johannes Giehl, dem wissenschaftlichen Beirat der Organisation angehört.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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