FRANKFURT. Studierende aus ganz Europa entscheiden über die Zukunft Afrikas und der Welt - zumindest auf dem MainMUN 2008, das bis zum 27. Januar auf dem Campus Bockenheim der Universität Frankfurt stattfindet.
In der Rolle von UN-Delegierten simulieren die TeilnehmerInnen eine Konferenz, die sich ganz den Problemen und Herausforderungen Afrikas widmet. Bei hitzigen Debatten über Kindersoldaten, Binnenflüchtlinge und Blutdiamanten erfahren sie, wie schwer es ist, sicher auf diplomatischem Parkett zu wandeln und die Interessen des eigenen Landes in Einklang mit denen der Staatengemeinschaft zu bringen.
Das erste Highlight erwartete die Teilnehmer bereits bei der Opening Ceremony am Donnerstag mit zwei hochkarätigen Rednern. Prof. Harald Müller, Geschäftsführendes Mitglied des Vorstands der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung (HSFK), begrüßte die Teilnehmer. Als Keynote Speaker war der ruandische Botschafter Eugène-Richard Gasana anwesend, der über seine Erfahrungen und Perspektiven für Afrika sprach.
Das MainMUN ist ein studentisches Kooperationsprojekt der Fachbereiche 01 und 03 der Universität Frankfurt sowie Darmstädter Studierender. Das Projekt steht unter der Leitung von Prof. Tanja Brühl, Professorin für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Internationale Institutionen und Friedensprozesse an der Universität Frankfurt. Die Schirmherrschaft hat die Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) inne, als MainMUN-Generalsekretäre amtieren Daniel Apfelbaum und Sebastian Troch. Zusätzlich wird das MainMUN vom hessischen Landesverband der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) unterstützt.
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Informationen: Dr. Klaus Roscher, Institut für Politikwissenschaft, Campus Bockenheim, Robert-Mayer-Str. 5, 60325 Frankfurt. Tel: (069) 798-22042, k.roscher@soz.uni-frankfurt.de
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Medienvertreter haben im Rahmen von MainMUN die Gelegenheit, internationale Diplomatie auf studentischer Ebene und Verhandlungsrunden 'live' zu erleben.
Gerne werden Interviewtermine mit den Generalsekretären oder einzelnen Delegierten arrangiert.
Kontakt: Imke Gilmer, pr@mainmun.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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