Noch bis zum 23. September 2000 findet die zweiwöchige internationale Sommerschule zum "Europäischen System des Menschenrechtsschutzes" an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) statt, organisiert vom Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Verwaltungs-, Umwelt-, Kommunalrecht, Rechtsvergleichung und ökonomische Analyse des Rechts der Viadrina.
In diesem Jahr haben sich 39 Studierende aus 17 Nationen von Großbritannien bis Tadschikistan zusammengefunden, um mit 10 Dozenten und Menschenrechtsexperten aus Lund (Schweden), Oviedo (Spanien), Utrecht (Niederlande), Turku / Wasa (Finnland), Aberystwyth (Großbritannien), Rennes (Frankreich), Salzburg (Österreich) und Frankfurt (Oder) über den Schutz der Menschenrechte in Europa zu debattieren - einem Europa, das aus mehr als 40 Nationen mit unterschiedlichen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Systemen besteht. Von besonderem Interesse ist dabei der Schutz der Menschenrechte in institutioneller Hinsicht (z. B. Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Europäische Gemeinschaft, Nichtregierungsorganisationen) genauso wie die relevanten allgemeinen Voraussetzungen des Völkerrechts. Zudem werden Regierungsformen in spezifischen Rechtsordnungen diskutiert vor dem Hintergrund philosophischer, historischer, politischer, ökonomischer und soziologischer Betrachtungen der Menschenrechte.
Die Schule richtet sich im Besonderen an Jungakademiker aus West- und Osteuropa, die ihr Wissen zum internationalen Standard der Menschenrechte im transnationalen europäischen Kontext ergänzen wollen. Der Kurs wird in englischer Sprache abgehalten.
Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
Prof. Gerard C. Rowe
Postfach 1786, 15207 Frankfurt (Oder)
Tel.: 0335 / 5534 412, Fax: 0335 / 5534 449
E-Mail: jursok@euv-frankfurt-o.de
http://www.euv-frankfurt-o.de/~w3jursok/course
http://www.euv-frankfurt-o.de/~w3jursok/course
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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