Einladung zur Pressekonferenz am 21.9. 2000
* Leiden deutsche Olympia-Teilnehmer unter dem Jet-Lag?
* Luft- und Raumfahrtmedizin
* Unfälle im Ausland
u.a.m.
Pressegespräch anlässlich des Kongresses
Medizin und Mobilität in Berlin, 21.-23. September 2000
Zum zweiten Mal treffen Sich anlässlich der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrtmedizin Experten unterschiedlicher medizinischer Fachrichtungen und Fachgesellschaften unter dem Motto: "Medizin und Mobilität", um den Handlungsbedarf auf dem zunehmend wichtiger werdenden Gebiet der Medizin in der mobilen Gesellschaft zu diskutieren. Unter vielen Themen der Luft- Raumfahrt- Fernreise- Tropen- Expeditions -Tauch und Verkehrsmedizin wird speziell diskutiert, wie in Zukunft Ärzte fortgebildet werden sollen, um ihren Patienten vor Fernreisen kompetente Beratung und nach Rückkehr richtige Diagnostik und gegebenenfalls optimale Therapie zu ermöglichen. Diese zunehmend wichtige Thematik, die aufgrund spektakulärer Krankheitsfälle in letzter Zeit auch in der öffentlichen Diskussion ist, gehört bisher nur in Teilbereichen in die universitäre Ausbildung oder in die spätere Weiterbildung im Beruf.
Aufgrund der aktuellen Thematik werden im Pressegespräch folgende Themen speziell diskutiert:
- Leistungsfähigkeit und Jet-Lag
Wie lange vor Wettkämpfen sollten Olympiateilnehmer in Sydney sein?
Was ist Jet-Lag? Was ist die Innere Uhr des Menschen?
Wie kann man Jet-Lag-Symptome vermindern?
- Strahlengefährdung von Flugpersonal und Vielfliegern
Haben Piloten, Kabinenpersonal und Vielflieger ein erhöhtes Krebsrisiko?
Können Sonneneruptionen auch für Flugpassagiere, z.B. für Schwangere bzw. deren Kind, gefährlich werden?
- Unfälle im Ausland
Das Unfallrisiko und speziell das Risiko mangelhafter medizinischer Versorgung nach Unfällen bei Reisen in Dritte Welt-Länder ist massiv erhöht:
Wie soll man hier Vorsorge treffen?
- Wie kann man sich vor Infektion mit dem AIDS-Virus oder mit Gelbsucht durch unsachgemäße medizinische Behandlung nach Unfällen in Dritte Welt-Ländern schützen?
- Wie funktioniert ein Rücktransport nach Deutschland nach einem Unfall in einem Dritte Welt-Land?
- Bemannte Raumfahrt
Was plant Deutschland in der Ära der Internationalen Raumstation?
Soll sich Deutschland am Plan der USA beteiligen, 2019 eine bemannte Mission zum Mars zu schicken?
Diese und viele weitere Fragen werden gemeinsam mit etwa 200 führenden Experten aus dem jeweiligen Fachgebiet vom 13.-15.9. während des in Berlin stattfindenden Kongresses diskutiert.
Zeit und Ort des Pressegesprächs:
am: Donnerstag, 21. September 2000
um: 11:00 Uhr
Ort: Physiologisches Institut der Freien Universität
Hörsaal C (ausgeschildert)
Arnimallee 22, 14195 Berlin
Tel: 030/8445-1631, Fax:030/8445-1602
Zur Diskussion über diese und weitere Themen stehen Ihnen während des Pressegesprächs die folgenden Experten zur Verfügung:
* Dr. med. Lutz Bergau
Leitender Arzt, Medizinischer Dienst der Deutschen Lufthansa AG, Frankfurt
* PD Dr. med. Gerd-Dieter Burchard
Tropeninstitut der Humboldt-Universität Berlin
Vorstand Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin und Internationale Gesundheit e.V.
* Prof. Dr. med. Rupert Gerzer
Direktor, Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin des DLR, Köln-Porz
Präsident, Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrtmedizin
Kongresspräsident
* Prof. Dr. med. Karl Kirsch
Geschäftsführender Direktor des Physiologischen Instituts der FU Berlin
Tagungspräsident
* Dr. med. Raymund Lösch
Vorsitzender, Deutsche Gesellschaft für Reise- und Touristikmedizin e.V., Rostock
* Dr. med. Roland Quast
Vorsitzender Deutscher Fliegerarztverband, Stuttgart
* Prof. Dr. rer. nat. Günter Ruyters
Programmdirektion Raumfahrt, Forschung unter Weltraumbedingungen,
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Bonn
* Dr. med. Kalyan S. Sachdev
Leiter, Privat Hospital Neu Delhi, Indien
Nach dem Pressegespräch stehen Ihnen die Experten für weitere Interviews zur Verfügung.
Ansprechpartner:
PD Dr. Hanns-Christian Gunga
Sprecher des Zentrums für Weltraummedizin Berlin
Institut für Physiologie
Universitätsklinkum Benjamin Franklin (UKBF) /
Fachbereich Humanmedizin der Freien Universität Berlin Arnimallee 22, 14195 Berlin
Tel.: 030/8445- 656, Fax: -1658
Handy 0173/612 73 52
E-Mail: Gunga@zedat.fu-berlin.de
Ausführliche Information mit detailliertem Kongressprogramm
Finden Sie im Internet unter:
http://www.dlr.de/dglrm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Verkehr / Transport
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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