Nephrologen des Universitätsklinikums Jena beraten zu Nierenerkrankungen und Vorsorge
Jena. Weltweit mehr als 500 Millionen Menschen leiden an Nieren-erkrankungen. Oft sind die chronischen Schädigungen Folge anderer weitverbreiteter Volkskrankheiten: Diabetes mellitus und Bluthochdruck. "Diese chronischen Erkrankungen sind auf dem Vormarsch, und mit ihnen die Nierenerkrankungen", betont Prof. Dr. Gunter Wolf, Direktor der Klinik für Innere Medizin III am Universitätsklinikum Jena. "Mit deren zunehmender Zahl explodieren aber auch die Kosten im Gesundheitswesen", so Wolf, "denn die teuerste Therapie für chronisch kranke Patienten ist die Dialyse."
Entsprechend richten sich die größten Bemühungen der Mediziner auf die Prävention. "Die Risikofaktoren für Nierenerkrankungen wie Bluthochdruck und Diabetes sind heute sehr gut beherrschbar", erklärt Nephrologe Prof. Wolf. "Die Patienten müssen um die Gefahr für die Nieren wissen und entsprechend vorsorgen".
Diesem Anliegen widmet sich auch der 3. Weltnierentag am 13. März 2008. Die Jenaer Nierenexperten laden an diesem Tag alle Betroffenen und Interessierten zu einem Informationsabend ins Klinikum Lobeda ein. Ab 17.00 Uhr werden die Nephrologen in mehreren Vorträgen sowohl über die Prävention und Risiken von Nierenerkrankungen informieren, als auch über Therapiemöglichkeiten bis hin zur Transplantation. Im Anschluss besteht ab 18.30 Uhr die Möglichkeit, vor Ort den Blutdruck messen und sich dazu von den Unimedizinern beraten zu lassen.
13. März 2008, 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr, 3. Welt-Nieren-Tag am UKJ
Hörsaal 1, Universitätsklinikum Jena-Lobeda
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Gunter Wolf
Direktor der Klinik für Innere Medizin III, Universitätsklinikums Jena
Tel. 03641/9324301
E-Mail: Gunter.Wolf[at]med.uni-jena.de
http://www.uniklinikum-jena.de
http://www.uni-jena.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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