Humboldt-Universitaet mit 13 Graduiertenkollegs in der Spitzengruppe
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat der Einrichtung von zwei weiteren Graduiertenkollegs an der Humboldt-Universitaet zugestimmt. Damit liegt die traditionsreiche Universitaet unter den Linden mit 13 eingerichteten Gradiertenkollegs in der Spitzengruppe der Universitaeten Deutschlands, knapp hinter der Universitaet Heidelberg mit 14 Kollegs und vor renommierten Universitaeten wie Goettingen und Tuebingen, die von der Faecherstruktur vergleichbar sind. Von den 13 Kollegs sind acht im Hochschulbereich angesiedelt und fuenf in der Medizinischen Fakultaet Charite.
Doktoranden sollen in Graduiertenkollegs die Gelegenheit finden, im Rahmen eines systematisch angelegten Studienprogramms interdisziplinaer und hochschuluebergreifend ihre Promotion vorzubereiten und mit ihrer Dissertation in einem umfassenden Forschungszusammenhang zu arbeiten. Graduiertenkollegs dienen insofern einer forschungsorientierten Integration von Forschung und Ausbildung.
Die beiden neuen Kollegs der Humboldt-Universitaet sind: "Klinische und kognitive Neurowissenschaft", Sprecherin: Prof. Dr. Herta Flor, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultaet II, Institut fur Psychologie (beteiligte Einrichtungen: Freie Universitaet Berlin, Universitaet Potsdam) und "Molekularbiologische Grundlagen der Therapie", Sprecher: Prof. Dr. Walter Birchmeier, Medizinische Fakultaet Charite, Institut fur Klinische Pharmakologie (beteiligte Einrichtungen: Max-Delbrueck-Centrum)
Beide Graduiertenkollegs werden am 1. Oktober 1997 ihre Arbeit aufnehmen und in einer ersten Foerderperiode bis zum September 2000 von der DFG zusammen etwa 1.150.000 DM erhalten. Es werden voraussichtlich 24 Doktoranden - und drei Postdoktorandenstipendien vergeben werden.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Es wurden keine Sachgebiete angegeben
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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