Die Freie Universität hat in einer Pilotstudie des Wissenschaftsrates zur Forschungsleistung deutscher Universitäten und außeruniversitärer Einrichtungen im Fach Soziologie hervorragend abgeschnitten. Wie der Wissenschaftsrat in Köln mitteilte, gehört die Freie Universität mit der Makrosoziologie zu den insgesamt acht Einrichtungen, die über eine als exzellent bewertete Forschungseinheit verfügen. Drei weitere Forschungseinheiten der Freien Universität erhielten das Urteil "gut". Die Gutachter bewerteten insgesamt 254 Forschungseinheiten an bundesweit 57 Institutionen.
Der Wissenschaftsrat untersuchte nicht nur die Forschungseinheiten, sondern gab auch eine Bewertung für die Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen insgesamt ab. Dabei war die Freie Universität ebenfalls erfolgreich. So wurden die Nachwuchsförderung und die Effektivität in der soziologischen Forschung als "sehr gut" beurteilt. Als "gut" eingestuft wurden die Kriterien Forschungsqualität, Effizienz, Transfer in andere Bereiche der Gesellschaft sowie die Wissensvermittlung.
Der Präsident der Freien Universität Berlin, Prof. Dr. Dieter Lenzen, und der Leiter des als "exzellent" beurteilten Bereichs Makrosoziologie an der Freien Universität, Prof. Dr. Jürgen Gerhards, zeigten sich von der Bewertung hocherfreut. Lenzen betonte, die gelungene Re-strukturierung der Soziologie zeige nun ihre ersten Früchte. Gerhards unterstrich, der Erfolg sei ermutigend und auch Beleg für die gute Kooperation zwischen der Freien Universität, dem Sozioökonomischen Panel des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung und dem Wissenschaftszentrum Berlin in Forschung und Lehre.
Bewertet wurden die Leistungen der soziologischen Einrichtungen im Zeitraum von 2001 bis 2005. Im Dezember 2007 war die Freie Universität bereits bei einer vergleichbaren Studie im Fach Chemie erfolgreich gewesen.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Prof. Dr. Jürgen Gerhards, Institut für Soziologie der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-57653, E-Mail: gerhards@zedat.fu-berlin.de
http://www.wissenschaftsrat.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsergebnisse
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).