Kanadische Regierung sagt weiterhin großzügige Förderung zu - Pressegespräch am 30. Oktober
Mit Unterstützung der kanadischen Regierung, der Bayerischen Staatsregierung und der VolkswagenStiftung wurde am 4. Dezember 1985 an der Universität Augsburg das fakultätsübergreifende Institut für Kanada-Studien" gegründet, das heute nach wie vor das einzige seiner Art in der Bundesrepublik Deutschland ist. Das 15-jährige Bestehen nimmt der Geschäftsführende Direktor des Instituts, Prof. Dr. Rainer-Olaf Schultze, zum Anlass, um die Vertreterinnen und Vertreter der Medien zu einem Pressegespräch einzuladen und sowohl eine Bilanz der bisherigen Arbeit zu ziehen als auch die Zukunftsperspektiven zu skizzieren, die sich nicht zuletzt aufgrund weiterer großzügiger Förderzusagen der kanadischen Regierung ergeben.
In einem Schreiben zum Gründungsjubiläum hat der bisherige Botschafter von Kanada in Berlin, S. E. Gaëtan Lavertu, der Universität Augsburg die Anerkennung seiner Regierung für die erfolgreiche Ar-beit des Instituts für Kanada-Studien ausgesprochen. Mit dem breiten fachwissenschaftlichen Spektrum von den Geistes- bis zu den Sozialwissenschaften repräsentiere es wie keine andere Einrichtung der Kanadistik in den deutschsprachigen Ländern das regionalwissenschaftliche Forschungs- und Lehrkonzept.
Vor diesem Hintergrund und dank eines entsprechenden Beschlusses des kanadischen Außenministeriums, so Lavertu, könne er versichern, "dass wir alle bisher von uns mitgetragenen Programme in gleicher Höhe weiterfinanzieren werden. Sehen Sie bitte in dieser Zusage in Zeiten auch bei uns knapper werdender Mittel ein Zeichen dafür, dass wir die Bedeutung des Instituts für Kanada-Studien außerordentlich hoch einschätzen. Die Arbeit, die dort in Forschung und Lehre geleistet wird, betrachten wir als einen wichtigen Beitrag zu den deutsch-kanadischen Beziehungen ..., denn die Impulse, die für die Kanadistik vom Institut ausgehen, haben weit über die Universität Augsburg hinaus ihre Bedeutung."
Diese großzügige Zusage der Weiterförderung bezieht sich konkret auf Mittel für die regelmäßige kanadistische Gastrpofessur, für die Kanada-Sammlung der Universitätsbibliothek Augsburg, auf Stipendien für Studierende und Doktoranden sowie auf Tagungszuschüsse.
Welche Möglichkeiten sich damit dem Institut für seine zukünftige Arbeit im Rahmen der Profilbildung der Universität Augsburg eröffnen, wird Professor Schultze bei dem Pressegespräch am 30. Oktober 2000 ausführlich darlegen.
Bitte teilen Sie uns telefonisch (0821/598-2094), per Fax (0821/598-5288) oder per e-mail (klaus.prem@presse.uni-augsburg.de) bis zum 27. Oktober mit, ob wir mit Ihrer Teilnahme an diesem Pressegespräch (von 11.00 bis 12.00 Uhr im Besprechungsraum 3040 des Rektoratsgebäudes, Universitätsstraße 2) rechnen dürfen.
http://www.uni-augsburg.de/institute/kanada
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht, Sprache / Literatur
überregional
Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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