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24.10.2000 16:06

Start des ersten Hörkunstfestivals in Erlangen

Ute Missel Presse und Kommunikation
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    Vom 3. bis 5. November 2000 findet zum ersten Mal das Erlanger Hörkunstfestival im Markgrafentheater Erlangen statt. Im Mittelpunkt stehen dabei modernes Hörtheater, Live-Performances und Mehrkanalproduktionen. Künstler aus ganz Deutschland, wie Blixa Bargeld, Christopher Martin, Sibylle Pomorin oder Werner J. Gruber werden zu Gast sein. Veranstaltet wird das Festival von Studierenden, die sich im Verein Hörkunst e.V. zusammengeschlossen haben. Unterstützt werden sie dabei von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, der Regierung von Mittelfranken und dem Bayerischen Rundfunk/Studio Franken.

    Kurz vor dem Start des Erlanger Hörkunstfestivals laden die Initiatoren des Festivals zu einem

    Pressegespräch am Freitag, 27. Oktober 2000, um 11.30 Uhr,
    in das Obere Foyer des Markgrafentheaters,
    Theaterplatz 2, 91054 Erlangen

    ein. Über die Künstler und das Programm wird Klaus Geiselhart, Vorsitzender des Hörkunst e.V. informieren, Tilla Raabe, ebenfalls im Vorstand Hörkunst e.V. aktiv, wird das Symposion und die Podiumsdiskussion vorstellen, Jan Ittner präsentiert den Internetauftritt, Zahlen und Fakten zum Festival sowie die Pressearbeit erläutert Vorstandsmitglied Mirjam Piniek. Für die künstlerische Einstimmung auf das Festival sorgt bei dem Pressegespräch Stefan Poetzsch.

    Das 1. Erlanger Hörkunstfestival
    Frische Töne aus ganz Deutschland
    Vom 3. bis 5. November 2000 findet zum ersten Mal das Erlanger Hörkunstfestival im Markgrafentheater Erlangen statt. Künstler aus ganz Deutschland, wie Blixa Bargeld, Christopher Martin, Werner J. Gruber oder Sybille Pomorin werden zu Gast sein. Veranstaltet wird das Festival von Studierenden der Friedrich-Alexander-Universität, die sich im Verein Hörkunst e.V. zusammengeschlossen haben.

    Viele Künstler haben ihre Konzepte eigens für das Erlanger Hörkunstfestival entwickelt, so daß gleich mehrere Uraufführungen gefeiert werden können. Auf dem Programm stehen einzigartige Live-Performances, bei denen die Künstler vor den Augen und Ohren des Publikums ihre Klangwelten entstehen lassen. Außerdem werden Mehrkanalton-Produktionen präsentiert. Diese können technisch nur in wenigen Studios Deutschlands aufgenommen werden und erfordern eine aufwendige Aufführungstechnik. Während des gesamten Festivals wird sich das barocke Markgrafentheater im Erlanger Zentrum in einen modernen akustischen Vorführraum verwandeln.

    Hörkunst kombiniert und erweitert die Mittel das Radios, des Theaters, der Musik, Performance und Literatur, so wie der Bildenden Künste. Sie arbeitet mit Sprache, Tönen, Geräuschen und den akustischen Möglichkeiten des Raumes. So stehen außergewöhnliche Hörerlebnisse im Mittelpunkt des Festivals, die den gesamten Vorführungsraum akustisch nutzen und meist live aufgeführt werden.

    Buntes Begleitprogramm
    Neben den Vorführungen aktueller Hörkunst, wird das Erlanger Hörkunstfestival ein buntes Begleitprogramm bieten: Eine HörBar erlaubt jedem Besucher einen individuellen Streifzug durch die Highlights der Hörspielgeschichte und bietet Einblicke in die aktuelle Arbeit verschiedener Rundfunkredaktionen. Verschiedene Klanginstallationen sind ausgestellt, es wird zu einem akustischen Spaziergang durch Erlangen eingeladen und in einer Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Presse, Rundfunk, Theater, Verlagen und Internetspezialisten wird nach Zukunft und Öffentlichkeit der Hörkunst gefragt werden. Natürlich ist auch für die kleineren Besucher gesorgt: In einem zusätzlichen Raum werden Kinderhörspiele aufgeführt.

    Das Symposion
    Im Rahmen des Festival findet am Freitag ein fächerübergreifendes Symposium statt. Internationale Referenten werden einen Überblick über Einflüsse, Stilmittel und Formen in der Hörkunst schaffen. Dabei wird es um die Faszination und Wirkungsweise der verschiedenen Künste gehen, die in der Hörkunst zusammenfließen. Das eintägige Symposium soll dem Zuhörer einen theoretischen Hintergrund vermitteln, der ihm für das Festival die Ohren öffnet.

    Die Veranstalter
    Veranstaltet wird das Festival von Studentinnen und Studenten, die den Verein Hörkunst e.V. gegründet haben. Unterstützt werden sie dabei von der Universität Erlangen-Nürnberg, der Regierung Mittelfranken, der Stadt Erlangen und dem Bayerischen Rundfunk/Studio Franken.

    Weitere Informationen über das Erlanger Hörkunstfestival finden Sie unter
    www.hoerkunst.de

    * Weitere Informationen:
    Mirjam Piniek, Tel.: 0179/2103502
    Tilla Raabe, Tel.: 0911/9646514
    E-Mail: presse@hoerkunst.de
    Internet: www.hoerkunst.de


    Weitere Informationen:

    http://www.hoerkunst.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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