Von Menschen gemachter Klimawandel, verschärfte Knappheiten an den Rohstoffmärkten und wachsende soziale Konflikte in vielen Teilen der Welt zeigen unübersehbar: Eine Wirtschaft, die ihre natürlichen und sozialen Grenzen nicht beachtet, ist nicht zukunftsfähig. Nachhaltige Entwicklung ist das Gebot der Stunde. Das heißt aber auch: Wer heute dabei ist, eine wirtschafts- oder ingenieurwissenschaftliche Ausbildung zu absolvieren, sollte sich mit der Leitidee und den Umsetzungsmaßnahmen für nachhaltiges Wirtschaften vertraut machen, um sich berufliche Chancen zu sichern und am Umbau der Wirtschaft kundig mitwirken zu können. Der Studiengang am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften verknüpft dabei insbe-sondere die wirtschafts-, rechts- und sozialwissenschaftliche Kompetenzentwicklung mit ingenieur- und naturwissenschaftlichem Wissen.
Kassel. Von Menschen gemachter Klimawandel, verschärfte Knappheiten an den Rohstoffmärkten und wachsende soziale Konflikte in vielen Teilen der Welt zeigen unübersehbar: Eine Wirtschaft, die ihre natürlichen und sozialen Grenzen nicht beachtet, ist nicht zukunftsfähig. Nachhaltige Entwicklung ist das Gebot der Stunde. Das heißt aber auch: Wer heute dabei ist, eine wirtschafts- oder ingenieurwissenschaftliche Ausbildung zu absolvieren, sollte sich mit der Leitidee und den Umsetzungsmaßnahmen für nachhaltiges Wirtschaften vertraut machen, um sich berufliche Chancen zu sichern und am Umbau der Wirtschaft kundig mitwirken zu können. Die Universität Kassel bietet dafür mit dem 3-semestrigen Masterstudiengang "Nachhaltiges Wirtschaften" das Rüstzeug. Der Studiengang am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften verknüpft dabei insbe-sondere die wirtschafts-, rechts- und sozialwissenschaftliche Kompetenzentwicklung mit ingenieur- und naturwissenschaftlichem Wissen.
Die Grundidee des neuen Studiengangs ist es, Ökonomen, Politik-, Rechts- und Sozialwissen-schaftlern als auch Ingenieuren mit Bachelor-Abschluss eine Master-Qualifikation zu vermitteln, die sie befähigt, in verschiedenen Berufsfeldern in Wirtschaft, Politik, NGOs und in der Organisa-tionsberatung Ansatzpunkte und Handlungsoptionen für nachhaltiges Wirtschaftens zu erkennen, einzubringen und anzuwenden. Die Absolventinnen und Absolventen können gleichermaßen die wirtschaftliche und soziale Dimension der Nachhaltigkeit bearbeiten und die Brücke zu tech-nischen Problemlösungen schlagen. Sie sind in der Lage, diese in verschiedenen sozialen Systemen (Unternehmen, Politik etc.) zu vertreten. Sie können als Moderatoren nachhaltiger Entwicklung wirken und verfügen über die Fähigkeit zu trans- und interdisziplinärem beruflichen und bürgerschaftlichen Handeln.
Mögliche Berufsfelder sind breit gefächert und finden sich sowohl in Unternehmen, die sich in wachsendem Umfang der Nachhaltigkeitsthematik und ihrer gesellschaftlichen Verantwortung annehmen, außerdem in der Beratung (Consulting, Politikberatung) und Zertifizierung sowie in den Bereichen Politik, Verwaltung und Forschung.
In den meisten wirtschafts- und ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen kommt die Verankerung der Nachhaltigkeitsthematik zumeist nicht über den Status eines randständigen Wahlfaches hinaus. An der Universität Kassel ist das anders: Sie verfügt bereits heute über ein breites Spektrum an fachspezifischen Masterstudiengängen mit Nachhaltigkeitsbezug, die sie derzeit im Graduiertenzentrum für Umweltforschung und -lehre bündelt.
Bewerbungen für den neuen Studiengang werden ab sofort entgegengenommen. Die Bewerbungsfrist für das Wintersemester 08 endet am 15. Juli 2008. Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen findet man auf der Homepage des Fachgebiets Nachhaltige Unternehmensführung: www.uni-kassel.de/go/freimann.
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Info
Universität Kassel
Melanie Becker
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
tel (0561) 804 7197
fax (0561) 804 7739
e-mail melanie.becker@wirtschaft.uni-kassel.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Gesellschaft, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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