Paul Nolte, Historiker an der Freien Universität Berlin, ist als Kommissionsmitglied berufen worden
Professor Dr. Paul Nolte, Zeithistoriker am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin, ist von der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), Ursula von der Leyen, in die Sachverständigenkommission für den Ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung berufen worden. Die Kommission - sechs Frauen, zwei Männer - hat am 23. Juni 2008 in einer Diskussion mit der Ministerin ihre Arbeit aufgenommen und soll den Bericht bis Juni 2010 vorlegen.
Ziel des Berichts ist es, ähnlich wie mit dem Familienbericht und dem Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, eine Bestandsaufnahme der Situation von Frauen und Männern in Deutschland vorzulegen und Handlungsempfehlungen für weitere Maßnahmen der Gleichstellungspolitik zu formulieren.
Paul Nolte hat sich in wissenschaftlichen und publizistischen Arbeiten intensiv mit der Entwicklung und den Strukturen der deutschen Gesellschaft auseinandergesetzt und sich in Zusammenarbeit mit dem BMFSFJ und der Bertelsmann-Stiftung unter anderem mit der Entwicklung männlicher Rollenbilder befasst.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Psychologie, Recht, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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