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02.07.2008 18:07

Doris Schmitt-Landsiedel in den Senat der DFG gewählt

Dr. Ulrich Marsch Presse & Kommunikation
Technische Universität München

    Professor Doris Schmitt-Landsiedel, Ordinaria für Technische Elektronik an der Technischen Universität München wurde für die kommenden drei Jahre in den Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gewählt. Sie ist eine von acht Senatoren, die bei der diesjährigen Mitgliederversammlung der DFG neu in das 39-köpfige Gremium gewählt wurden. Neben Schmitt-Landsiedel wurde Professor Martin Buss, Ordinarius für Steuerungs- und Regelungstechnik an der TUM, in seinem Amt als DFG Senator bestätigt.

    Der Senat ist das wissenschaftspolitische Gremium der DFG. Er nimmt übergeordnete Anliegen der Forschung wahr, fördert ihre Zusammenarbeit und berät Regierungen, Parlamente und Behörden durch wissenschaftlich begründete Stellungnahmen. Durch die Einrichtung von Schwerpunktprogrammen und Forschergruppen setzt er Akzente in der Forschungsplanung. Der Senat besteht aus 39 wissenschaftlichen Mitgliedern, von denen 36 von der Mitgliederversammlung gewählt werden. Kraft Amtes gehören die Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz, der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften und der Max-Planck-Gesellschaft dem Senat an.

    Die DFG kennt Schmitt-Landsiedel gut. Bereits seit 2004 gehörte sie dem DFG-Fachkollegium Elektrotechnik an. An der Technischen Universität München ist Schmitt-Landsiedel seit 1996 und leitet den Lehrstuhl für Technische Elektronik. Zuvor studierte sie Elektrotechnik in Karlsruhe sowie Physik in Freiburg und wurde an der TU München zum Dr. rer.-nat. promoviert. Von 1981 bis 1996 arbeitete sie in der Zentralen Forschung und Entwicklung der Siemens AG in München im Bereich der Festkörperphysik und Mikroelektronik.

    Neben ihrer neuen ehrenamtlichen Aufgabe in der DFG ist Frau Schmitt-Landsiedel bereits Mitglied des Wissenschaftsrats sowie im Hochschulrat der Universität der Bundeswehr München und des Konventes für Technikwissenschaften der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften. In der TUM ist sie außerdem stellvertretende Frauenbeauftragte.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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